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Erster Gedanke gleich nach dem Aufstehen: Wehe ich vergesse es heute, mich im Waschplan einzutragen! Habe Glück, und mir den kommenden Tag ergattert.
Bevor ich einkaufen gehen kann, muss ich mein Fahrrad am Albisriederplatz abholen. Ich habe es vorgestern stehen lassen, weil ich von einem Platzregen überrascht wurde.
Auf dem Weg zum Laden fahre ich an einer wildwachsenden Blumenwiese vorbei und lasse mir die Möglichkeit nicht entgehen, gleich ein paar Frühlingsblumen zu pflücken.
Ich habe viel Gemüse eingekauft, Saisongemüse wohlbemerkt, und freue mich schon auf die leckeren Gerichte, die wir damit kredenzen werden.
Für das Mittagessen wage ich mich an die Produktion von Fleisch-Gemüsekrapfen. Nicht sehr schwierig, aber fein!!
Et voilà, le résultat. E Guete!!
Bevor ich heute Abend einen Auftritt mit meinem Theaterstück bestreiten werden, brauche ich etwas Ablenkung. Und so gehe ich per S-Bahn ins Sauriermueseum nach Aathal.
Erste brenzlige Begegnung mit einem Muesumsbewohner.
Sehr brenzlige Begegnung mit einem T-Rex! Zum Glück hat er vor meiner Ankunft grade den hinteren Teil eines Stegosaurus verspiesen. So ist er an mir als Nachtisch nicht interessiert. Ich hab’ sie alle überlebt und mache mich wieder auf den Weg zum Bahnhof.
Auf dem Weg ins Casinotheater Winterthur. Ich konzentriere mich auf den 90-minütigen Auftritt mit meinem kabarettistischen Theaterstück «Schlagzeugsolo» für eine private Gesellschaft.
Aufwärmen und Einturnen auf der Bühne mit Blick auf den leeren Zuschauerraum. Ein wichtiger und ruhiger Moment. Das Foto ist leicht unscharf, weil geschossen, als ich grade an einer Gleichgewichtsübung war.
Geschminkt und im Kostüm warte ich mit Vorfreude auf den «Anpfiff». Ruhe vor dem Sturm, die Anspannung wird grösser.
Es ist soweit. Hier lang und los geht’s! Ich freue mich auf meinen Auftritt, die letzte Etappe meines Tagwerkes.