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In Sandringham

Auf Magazincover: König Charles präsentiert seine Gartenarbeit

König Charles ist bekannt für seine Liebe zur Natur und seinen Gärten. Nun zeigt er in einem Magazin, was er in den vergangenen drei Jahren aus seinem Anwesen in Sandringham gemacht hat.

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König Charles gilt als grosser Naturliebhaber.
König Charles gilt als grosser Naturliebhaber. imago/Avalon.red / JUSTIN TALLIS / Avalon

König Charles (76) ist auf der Titelseite des «Country Life»–Magazins zu sehen – inmitten seiner Gärten in Sandringham. Für den royalen Naturliebhaber offenbar ein wichtiger Auftritt: Sogar auf der offiziellen Instagram–Seite des Königshauses wird das Zeitschriftencover präsentiert.

Das Foto auf dem Magazin zeigt den König mit einem Spazierstock. Er trägt ein hellblaues Hemd sowie eine hellbraune Hose, zu der er einen dunkelbraunen Gürtel und dazu passende Schuhe kombiniert. In dem Post zu der neuen Ausgabe heisst es von «Country Life»: «In den letzten drei Jahren hat Seine Majestät der König eine bemerkenswerte Restaurierung der Gärten in Sandringham überwacht.» Historische Landschaften seien wiederbelebt, Gelände neu gestaltet und «neue Räume der Besinnung und natürlichen Schönheit» geschaffen worden, die die Besucher geniessen können. Jeder Winkel spiegele das lebenslange Engagement des Monarchen für Gartenbau, Kulturerbe und Nachhaltigkeit wider.

König Charles stellt hohe Ansprüche

Dass König Charles in den Gärten seiner royalen Anwesen grossen Ehrgeiz an den Tag legt, hat in letzter Zeit auch schon für weniger gute Presse gesorgt. Wie die «Daily Mail» im Sommer unter Berufung auf die «Sunday Times» berichtete, haben in den vergangenen drei Jahren angeblich elf von zwölf Mitarbeitern des Gärtnerteams von Highgrove House in Gloucestershire gekündigt.

Demnach berichteten Mitarbeiter, dass sie Schwierigkeiten gehabt hätten, den Ansprüchen des Naturliebhabers König Charles gerecht zu werden. Regelmässig habe er ihnen Feedback zum Garten gegeben, indem er ihnen handschriftliche Notizen mit roter Tinte zukommen liess und ihnen Positives wie Negatives über den Fortschritt seiner Pflanzen übermittelte. Einige Mitglieder des Gärtnerteams hätten die Anmerkungen als unhöflich und demoralisierend empfunden.

Als Grund für die Kündigungen nannten die Angestellten auch den Personalmangel, der für hohe Arbeitsbelastung gesorgt haben soll, und die offenbar zu niedrigen Löhne. Ein Sprecher der King's Foundation erklärte in einem Statement allerdings, dass die Gärtner von Highgrove unter dem üblichen Satz bezahlt werden und betonte, dass die Personalfluktuation und die Beschwerden über die Beschäftigung «weit unter dem nationalen Durchschnitt» liegen.

Von SpotOn vor 2 Stunden