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Die innere Uhr kann gestört sein

Eine Stunde weniger Schlaf: Tipps für die Umstellung auf Sommerzeit

Am 27. März wird wieder auf die Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet, wir verlieren eine Stunde Schlaf. Dadurch kann die innere Uhr durcheinander geraten. Diese Tipps helfen bei Schlaflosigkeit und Co.

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Durch die Zeitumstellung kann unser Schlafrhythmus gestört werden.
Durch die Zeitumstellung kann unser Schlafrhythmus gestört werden. Stokkete/Shutterstock.com

Es ist mal wieder so weit: In der Nacht vom 26. auf den 27. März werden die Uhren umgestellt. Dann gilt die Sommerzeit, der Zeiger springt von zwei auf drei Uhr. Dadurch fehlt uns eine Stunde Schlaf, was die innere Uhr durcheinander bringen kann. Wer mit der Zeitumstellung zu kämpfen hat, sollte diese Punkte beachten.

Die Schlafenszeit vorverlegen

Nach der Umstellung auf die Sommerzeit leiden viele unter Müdigkeit, Trägheit und Schlafstörungen. Um die gestrichene Stunde nachzuholen, ist es ratsam, früher ins Bett zu gehen. Um schneller ins Reich der Träume zu gelangen, Smartphone, Tablet und Co. am Abend zur Seite legen. Die leuchtenden Bildschirme halten uns länger wach, denn der hohe Blaulichtanteil reduziert die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Lieber ein Buch im Bett lesen.

Mit natürlichen Kräutern zu einem erholsamen Schlaf

Wer weiterhin an Schlafstörungen leidet, kann sich mit natürlichen Kräutern wie Lavendel, Baldrian, Hopfen oder Melisse etwas Gutes tun. Als Tee oder Tropfen kann man die Kräuter direkt zu sich nehmen. Alternativ als Kissen ins Bett legen - vor allem der Duft von Lavendel wirkt beruhigend.

Richtige Ernährung ist wichtig

Am Abend gilt es auf schwere, fettige Kost zu verzichten sowie alkoholische und koffeinhaltige Getränke zu meiden. Vor allem deftige Gerichte liegen im Magen und halten uns wach. Stattdessen lieber auf leichte Mahlzeiten wie Salat, Ofengemüse oder Suppe setzen. Generell sollte das Abendessen nicht zu spät auf den Tisch kommen. Sonst fängt der Magen wieder an zu arbeiten - das kann ebenfalls den Schlaf stören.

Auf den Mittagsschlaf verzichten

Sich nach dem Mittagessen auf die Couch zu legen, ist eher kontraproduktiv. Denn das kurze Nickerchen könnte die innere Uhr noch mehr durcheinanderbringen und Schlafstörungen am Abend sind die Folge. Satt sich hinzulegen, lieber einen Kaffee auf dem Balkon trinken oder eine Runde spazieren gehen.

Tageslicht und frische Luft

Um den Körper an den neuen Schlafrhythmus zu gewöhnen, hilft der natürliche Wechsel von Licht und Dunkelheit. Deshalb die Vorhänge und Jalousien vorübergehend nicht schliessen und vom Tageslicht wecken lassen. Ein gesundes Frühstück am Morgen, zum Beispiel frisches Obst, versorgt den Körper mit Energie. Bewegung an der frischen Luft ist ebenfalls hilfreich. Spaziergänge, Radtouren und Joggingrunden bringen den Kreislauf in Schwung. Durch etwas Sport haben Müdigkeit und Trägheit keine Chance.

Von spot on news AG am 25. März 2022 - 21:31 Uhr