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Tesla-Chef über Kurznachrichtendienst

Elon Musk will Donald Trumps Twitter-Sperre aufheben

Im Januar 2021 wurde Donald Trump vom Kurznachrichtendienst Twitter verbannt. Elon Musk möchte die Sperre nach einer möglichen Übernahme rückgängig machen, wie er nun erklärte.

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Elon Musk hält nicht viel von Donald Trumps Twitter-Sperre.
Elon Musk hält nicht viel von Donald Trumps Twitter-Sperre. Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Könnte Donald Trump (75) bald wieder zu Twitter zurückkehren? Wenn es nach Elon Musk (50) ginge, dann ja. Für 44 Milliarden US-Dollar will Musk den Kurznachrichtendienst kaufen. Bei der «Future of the Car»-Konferenz der «Financial Times» sprach der Unternehmer nun erstmals öffentlich von der Übernahme und über den Twitter-Ausschluss des ehemaligen US-Präsidenten. Wie CNN berichtet, nannte Musk die Sperre Trumps einen «Fehler». «Ich denke, es war nicht richtig, Trump zu verbannen. Ich denke, es war ein Fehler. Ich würde den permanenten Ausschluss rückgängig machen», kündigte der 50-Jährige an.

Donald Trump wurde Anfang 2021 permanent von dem Kurznachrichtendienst ausgeschlossen. Auch andere Social-Media-Dienste wie Facebook zogen nach und sperrten die Accounts des damaligen Präsidenten. Trump wurde vorgeworfen, mit offenbar aufstachelnden Kurznachrichten zur gewaltsamen Stürmung des Kapitols am 6. Januar 2021 beigetragen zu haben. Eine Klage des 75-Jährigen gegen Twitter wurde erst kürzlich vor einem Gericht in San Francisco abgewiesen. Mittlerweile betreibt er seine eigene Social-Media-Plattform «Truth Social».

Musk: Trumps Twitter-Sperre ist «total bescheuert»

«Trump von Twitter zu verbannen, hat seine Stimme nicht zum Schweigen gebracht, sondern wird sie unter den Rechten verstärken und das ist der Grund, weshalb es moralisch falsch und total bescheuert ist», erklärte Musk sein Vorhaben dem Bericht zufolge auf der Konferenz. Twitter hat sich bislang noch nicht zu Musks Vorhaben geäussert.

Von spot on news AG am 11. Mai 2022 - 10:00 Uhr