«Was wir hier machen, ist eigentlich völlig wahnsinnig», fasst Jürgen Milski (58) im Interview mit spot on news die Herausforderung bei der «TV total Wok-WM» zusammen. Nach sieben Jahren Pause zeigt ProSieben am 12. November eine Neuauflage des Kultevents, in der zahlreiche Prominente in Wok-Pfannen den Eiskanal in Winterberg hinunterstürzen. Milski bildet gemeinsam mit seinen Ballermann-Kollegen Isi Glück (31), Lorenz Büffel (43) und Markus Becker (51) das Mallorca-Team.
Für die «Big Brother»-Legende ist es bei Weitem nicht die erste sportliche Herausforderung, der er sich im TV stellt. Welche Gefahren solch ein Format mit sich bringen kann, weiss der Ballermann-Star nur zu gut. Bei den «ProSieben Wintergames» vor einigen Jahren stürzte Milski schwer und riss sich dabei die Bänder in der Schulter. Angst, sich erneut zu verletzen, habe er nicht. «Man sollte Respekt haben und keine Angst. Das würde einen nur verrückt machen, glaube ich.»
Das ist sein grösster Konkurrent
Und wie schätzt er die Siegeschancen für sein Team ein? «Wir vier sind eine völlig schmerzfreie, eingeschworene Bande und deswegen haben wir recht gute Chancen, mit einem Quäntchen Glück den Titel nach Malle zu holen», zeigt sich der Sänger optimistisch. Als grössten Konkurrenten sehe er die Kelly Family, die sich ebenfalls an die Herausforderung wagt. «Joey ist ein alter Hase, was die Wok-WM angeht - sehr ehrgeizig und professionell! Und wie sagt man so schön: Wie der Herr so das Gescherr.»
Auf seinen Wunsch-Konkurrenten muss Milski allerdings verzichten. Wok-WM-Erfinder Stefan Raab (56) wird nur im Hintergrund dabei sein. Seit seiner TV-Rente hat sich der Entertainer nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. «Ich bin der grösste Raab-Fan aller Zeiten und ich glaube, dass das die Wok-WM natürlich nochmal extrem aufwerten würde», schwärmt Milski. «Aber leider wird er es nicht tun. Was ich persönlich sehr schade finde, aber wir alle sollten seine Entscheidung respektieren.»
Keine Zeit für «Promi Big Brother»
Mit Raab verbindet Milski nicht nur der Hang zu waghalsigen Stunts, der Sänger ist auch unter die Erfinder gegangen. Während Raab unter anderem mit einem von ihm entwickelten Duschkopf für Schlagzeilen sorgte, bringt der Ballermann-Star am 11. November seinen Gogglestop auf den Markt. «Eine kleine Finne, die verhindert, dass einem die Skibrille vom Helm rutscht, wenn man von dieser auf die Sonnenbrille wechselt», führt der 58-Jährige aus. Die Idee habe er gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Ralf Kosche entwickelt. «Wir sind seit 35 Jahren befreundet und fahren im Winter in jeder freien Minute Ski.»
Auch musikalisch meldet sich der Ballermann-Star in Kürze zurück. «Mein Bruder und ich haben gerade einen Albumvertrag unterschrieben und verbringen gerade sehr viel Zeit im Tonstudio». Natürlich dürfen sich auch die Aprés-Ski-Fans in diesem Jahr wieder auf viele Konzerte von Milski freuen. Wer bis jetzt allerdings gehofft hat, Milski in wenigen Wochen bei «Promi Big Brother» wiederzusehen, der wird enttäuscht. «Es gab dieses Jahr eine Anfrage», bestätigt Milski. «Aber leider musste ich absagen, weil mir einfach im Moment die Zeit dafür fehlt. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben ...»