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Krieg in der Ukraine

Motsi Mabuse: Bangen um ihre Verwandten in der Ukraine geht weiter

«Let's Dance»-Jurymitglied Motsi Mabuse macht sich weiterhin grosse Sorgen um ihre Schwiegereltern, die in Kharkiv in der Ukraine festsitzen. Mabuse ruft im Netz nach Hilfe, um die Verwandtschaft zu evakuieren.

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Motsi Mabuse sitzt seit 2007 in der Jury von "Let's Dance".
Motsi Mabuse sitzt seit 2007 in der Jury von "Let's Dance". imago images/3S PHOTOGRAPHY

Motsi Mabuse (40) ist seit 2017 mit dem ukrainischen Profi-Tänzer Evgenij Voznyuk (38) verheiratet. Bereits am Donnerstag berichtete sie von einer schlaflosen Nacht, als die ersten russischen Bomben auf die Ukraine fielen. Ihre Schwiegereltern sitzen seitdem in der ukrainischen Stadt Kharkiv fest. Dort sind sie laut Angaben des «Let's Dance»-Stars dazu verdammt, in Luftschutzbunkern auszuharren, wie sie auf Twitter und in einer Instagram-Story berichtet. Das traurige Fazit von Mabuse: «Es gibt nichts, was wir tun können.»

In ihrer Instagram-Story richtet Mabuse einen Hilferuf an die Öffentlichkeit, sie schreibt auf Englisch, Deutsch und Ukrainisch: «Wenn uns irgendwer dabei helfen kann, Menschen aus Kharkiv zu transportieren, bitte mich kontaktieren.»

In ihrer Story lässt Mabuse ausserdem ihrem Frust über die Situation freien Lauf. Sie schreibt: «Die Frage, warum sie [ihre Schwiegereltern, Anm. d. Red.] nicht früher geflohen sind, ist nicht relevant. Unschuldige Kinder und Menschen leiden - wofür??? Sie haben ihr Zuhause, ihre Leben aufgebaut. Jetzt wird das zerstört - wofür??? Sieht so Frieden aus? Ist das Euer Putin, der Frieden bringt?»

Motsi Mabuse: «Ich wünsche das niemandem»

«Wir schlafen jede Nacht», schreibt Mabuse auf Englisch weiter, «ohne zu wissen, was die Nachrichten des neuen Tages bringen! Aber morgens um 5 Uhr einen Anruf zu bekommen, bei dem man eine weinende Mutter hört, erfüllt von Angst, um uns zu sagen, dass sie uns liebt, ist etwas, das ich niemandem wünsche.» Die «Let's Dance»-Jurorin ruft ihre Follower dazu auf, gutherzig zueinander zu sein und richtet sich auch an die Menschen in Russland: «Ich weiss, dass viele Russen dagegen sind. Es kann nicht so weitergehen!»

Von spot on news AG am 27. Februar 2022 - 13:07 Uhr