Richard Branson (75) hat sich am Dienstag in einem emotionalen Posting für die Beileidsbekundungen nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Joan Templeman (1945–2025) bedankt.
Auf Instagram teilte der britische Unternehmer zwei Bilder, auf denen das Paar glücklich zusammen posiert, und richtete sich an Freunde, Fans und Follower: «Vielen Dank an alle, die so tröstende Nachrichten über Joan geteilt haben. Unsere ganze Familie ist von dieser Anteilnahme tief berührt. Sie spendet uns grossen Trost und bedeutet uns allen sehr viel.» Die Familie wolle die Verstorbene und «das wunderbare Leben, das sie gelebt hat, feiern». Er fühle sich «so glücklich», dass er sie «vor all den Jahren» getroffen habe.
«Es war einfach eine Freude, in ihrer Nähe zu sein»
Weiter schrieb Branson: «Es war einfach eine Freude, in ihrer Nähe zu sein – wie so viele eurer Nachrichten bestätigten. Herzliche Grüsse an alle, die sich gemeldet haben.» Der Witwer dachte auch an andere Menschen, die gerade ähnliches durchmachen müssen: «Und an alle, die kürzlich einen Angehörigen verloren haben: Unsere Gedanken (und sicher auch Joans) sind bei euch.»
Richard Branson und seine zweite Ehefrau Joan Templeman waren seit 1989 verheiratet. Sie bekamen zwei Töchter und einen Sohn, mussten jedoch auch einen schlimmen Schicksalsschlag erleben: Tochter Clare Sarah wurde drei Monate zu früh geboren und starb nur drei Tage nach der Geburt.
Letzte gemeinsame Momente
Branson gab den Tod seiner Ehefrau am 25. November bekannt. Joan Templeman wurde 80 Jahre alt. Der Gründer der Virgin Group blickte einen Tag später dann noch in einem Instagram–Beitrag auf ihren letzten gemeinsamen Moment zurück. Beide hätten im Krankhaus gelegen – er selbst wegen einer Schulterverletzung, seine Frau wegen einer Rückenverletzung. «Wir lachten darüber, wie typisch es für uns war, auf derselben Etage zu landen, wie verliebte Teenager, die sich freuen, einander wiederzufinden.» Ihr Tod kam offenbar überraschend. Sie habe ihn bei einem gemeinsamen Mittagessen noch angestrahlt. «Dann war sie plötzlich weg, schnell und schmerzlos. Und zum Glück war ich direkt an ihrer Seite. Es ist für uns alle ein grosser Trost zu wissen, dass wir zusammen waren.»
