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Schauspieler in Handschellen

Verdacht auf Hausfriedensbruch: Polizei nimmt Michael Madsen fest

Michael Madsen soll unbefugt ein Grundstück betreten haben. Die Polizei nahm den Schauspieler fest und führte ihn in Handschellen ab.

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Michael Madsen bei einem Auftritt in Los Angeles.
Michael Madsen bei einem Auftritt in Los Angeles. Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

«Reservoir Dogs»-Star Michael Madsen (64) ist Medienberichten zufolge wegen Hausfriedensbruchs in Malibu festgenommen worden. Die Polizei nahm den Schauspieler demnach am Mittwochabend kurzzeitig in Gewahrsam, weil er angeblich unbefugt ein Grundstück betreten haben soll.

Wie «Daily Mail» und «The Sun» berichten, soll der Eigentümer des Grundstücks die Polizei wegen Hausfriedensbruchs alarmiert haben. Bilder zeigen den US-Star, wie er in Handschellen von Polizisten aus seinem Haus in Malibu abgeführt wird. Madsen wurde anschliessend angeblich erst in ein nahegelegenes Krankenhaus und dann zur Polizeiwache gebracht. Er soll eine Kaution in Höhe von 500 Dollar (etwa 450 Euro) gezahlt haben und wurde danach am Donnerstagmorgen auf freien Fuss gesetzt.

Schwerer Schicksalsschlag

Vor einem Monat erlitt Madsen einen schweren Schicksalsschlag. Der Sohn des «Kill Bill»-Stars wurde tot aufgefunden. Hudson Madsen wurde nur 26 Jahre alt. «Ich bin schockiert, mein Sohn, mit dem ich erst vor ein paar Tagen gesprochen habe, sagte, er sei glücklich - meine letzte Nachricht von ihm war ‹Ich liebe dich, Dad›», sagte Michael Madsen am 25. Januar in einem Statement für die «Los Angeles Times». Er habe «keine Anzeichen von Depressionen gesehen. Es ist so tragisch und traurig». Er versuche, zu verstehen, was passiert sei, so der Schauspieler.

Tarantino machte ihn zum Star

Michael Madsen wurde vor allem durch die Filme von Quentin Tarantino (58) bekannt, von «Reservoir Dogs» über «Kill Bill» bis «The Hateful Eight». Laut «imdb.com» ist Tarantino der Taufpate von Hudson Madsen. Auch in Filmen wie «James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag», «Sin City» oder «Scary Movie 4» wirkte Madsen zudem mit.

Hilfe bei Depressionen und Suizidgedanken bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

Von spot on news AG am 25. Februar 2022 - 11:52 Uhr