Sie scheinen langsam in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Gestern Freitag zeigten sich Prinz Harry, 35, und Meghan Markle, 38, zum ersten Mal seit dem Megxit im Januar an einem öffentlichen Anlass, wie der Buckingham Palast mitteilte.
An der Veranstaltung von «JPMorgan Chase», einer der grössten Privatbanken der USA, hielt Harry eine rund einstündige Rede am Strand von Miami.
Darüber, ob Harry für seinen Auftritt Geld bekommen hat, ist nichts bekannt. Als Royals dürfte das Paar für derartige Engagements grundsätzlich keine Gagen annehmen.
Nach dem Teil-Rückzug aus dem britischen Königshaus vor vier Wochen ist jetzt aber davon auszugehen, dass Harry und Meghan in Zukunft ihre Brötchen unter anderem genau mit Auftritten dieser Art verdienen wollen.
Seit Harry und Meghan ihren Teil-Rückzug aus dem britischen Königshaus publik machten, lebt das Paar mit Söhnchen Archie, 9 Monate, vorwiegend in einer Villa an der kanadischen Westküste.
Ein grosses Thema, das zurzeit für viele Fragezeichen sorgt, ist die Deckung der Sicherheitskosten der royalen Familie in Kanada. Wer für diese aufkommt, ist bislang unklar.
Eine umso klarere Sprache spricht derweil die Nanos-Umfrage von Montag, die der kanadische Sender CTV veröffentlichte. Das Resultat besagt, dass 77 Prozent der Befragten dagegen sind, dass die kanadischen Steuerzahler für die Sicherheitskosten aufkommen müssen.
Lokale Medien schätzen die Kosten zum Schutz für Harry und Meghan auf jährlich rund 1,3 Millionen Schweizer Franken.
Bildergalerie: Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle
Souvenirs: Die Hochzeit im britischen Königshaus beschert den Herstellern von Merchandise-Artikeln voraussichtlich Rekordeinnahmen.
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