Eli Simic, 30, vermisst es zum einen, mit ihrer Tochter Mia, 20 Monate, in den Zoo zu gehen. Anderseits fehlt der Bachelorette aus dem Jahr 2017 ihre Nailstylistin: «Ich habe total brüchige Nägel und hoffe sehr, dass ich bald zur Maniküre kann, wo der Gel aufgefüllt wird. Gerne bevor alles rausgewachsen ist und meine natürlichen Nägel zum Vorschein kommen.»
Instagram/Eli SimicAnja Zeidler, 26, ist traurig, weil sie gesundheitliche Leistungen wie Stillberatung, Fussreflexzonen-Therapie und Akupunktur nicht beziehen kann. «Das alles wäre für mich als frischgebackenes Mami super wichtig und würde mir bei der Milchbildung helfen, gilt aber natürlich nicht als Notfall.» Damit kann die Selflove-Influencerin aber leben. Auch damit, dass sie aktuell aufs Rückbildungsturnen oder das Babyschwimmen mit Klein-Jela verzichten muss. «Das kann alles warten. Hilfe, welche ich für meine Stillprobleme benötigen würde, jedoch nicht. Aufgund der aktuellen Lage muss ich mich wohl damit abfinden, mein Kind nicht voll stillen zu können.»
Instagram/anjazeidlerMit einem Lachen verrät TV-Mann Marco Fritsche, 44, was ihm zurzeit zu schaffen macht: «Da ich sonst jede Woche meinen Bart und jede zweite Woche auch mein Haupthaar zurecht schnipseln lasse, sehe ich meinem zukünftigen Assi-Look mit Sorge entgegen. Aber vielleicht ist es auch gut, dass ich frühestens Ende April wieder zu meinem Barber darf.» Wie meint der «Bauer, ledig, sucht...» diese Aussage? «Ich habe meinen Bart letzte Woche im ersten Selbstversuch verstümmelt.»
Die neue Bachelorette Chanelle Wyrsch, 23, gehört zu den denen, die ihre Familie nicht vermissen. Weil die schöne Junggesellin und Schlagersängerin noch im Elternhaus wohnt, verbringt Chanelle viel Zeit mit ihren Liebsten. «Natürlich ist das gerade eine schwierige Zeit aber zugleich auch schön, da ich endlich viel mit der Familie verbringen kann.» Am meisten vermisst Chanelle es, irgendwo draussen am See zu sitzen und Zeit mit Freunden verbringen zu können. «Ich wäre auch froh, wieder Aktivitäten wie Shoppen, Kino oder Bowling zu tätigen. Irgendwann sind auch Netflix- und Spiel-Abende mit der Family auch nicht mehr so interessant.» Und wie ist es mit Beauty-Salons, liebe Bachelorette? «Die vermisse ich gar nicht. Tut auch mal gut, ungeschminkt und ungestylt rum zu laufen.»
3+Gar kein Problem mit den aktuellen Umständen haben Sven Epiney, 48, und sein Verlobter Michael Graber, 27. Der SRF-Mann und sein Partner haben erst gerade 9 Jahre Liebe gefeiert. Die viele Zeit, die sie zur Verfügung haben, nutzen sie vielseitig. «Wir kochen beide sehr gerne und es gibt täglich was Leckeres zu essen», sagt Graber. Daneben versuchen die Männer, fit zu bleiben und täglich einfache Übungen daheim zu tätigen. In Sachen Frisuren nehmen es Epiney und Graber locker: «Die Haare wachsen halt einfach. Wir haben uns sogar die Seiten schon selbst geschnitten, das ist bei Kurzhaarfrisuren praktisch.» Für das gemeinsame Daheim sei die viele Zeit auch nur von Vorteil: «Wir können endlich Dinge erledigen, die sich über die Jahre angesammelt haben. Räumen ist angesagt. Wir haben sogar eine Mulde bestellt.»
ZVGIm Jahr 2011 war Luca Ruch, 30, Mister Schweiz. Mit dem aktuellen Lockdown kann sich der Thurgauer gut arrangieren. Dennoch: «Am meisten fehlt mir der Fussball. Damit meine ich meine Teamkollegen, draussen sein, ein grosse Gruppe coole Jungs zusammen, Teamsport machen und anschliessend ein Bierchen trinken und dann noch Fussballschauen.» In Sachen Schönheit siehts der Ex-Mister gelassen: «Die Haare rasiere ich mir selber ab, Restaurants liefern Essen, Fitness kann ich auch zu Hause machen und die Familie kann ich ja Dank Videotelefonie sehen.»
André HäfligerLinda Gwerder, 34, sehnt sich während des Lockdowns vor allem nach der Freiheit auf dem Wasser. «Ich vermisse es unglaublich am und auf dem See zu sein, beim Surfen, draussen Sport zu machen und in einem Café face to face gute Gespräche zu führen.» Die Zeit der Isolation hat die Moderatorin aber eines gelehrt: «Ich habe festgestellt, dass ich eine mega Umarmerin bin. Es fehlt mir sehr, Leute in den Arm zu nehmen!»
Instagram/Linda GwerderYonni Meyer, 38, alias Pony M, bringt es mit folgenden Worten auf den Punkt: «Ich vermisse vor allem die Unbeschwertheit und Spontaneität.Was mir nicht fehlt, ist, dass die Leute einander früher viel egaler waren – dadurch ist diese Krise auch eine Chance. Man wird achtsamer und liebevoller miteinander.»
ZVGAnita Buri, 41, Ex-Miss-Schweiz und Moderatorin, setzt vor allem die Distanz zu, mit der sich Menschen zurzeit begegnen: «Ich freue mich auf den Moment, wenn wir uns nicht mehr wie Parasiten auf der Strassen begegnen müssen. Ich vermisse das herzliche Zusammensein und die Normalität untereinander.»
InstagramRadio-Mann und Comedian Stefan Büsser, 35, der aufgrund seiner Cystischen Fibrose zu den Risikopatienten gehört, formuliert es in einem einzigen Satz: «Ich vermisse mein Publikum und es zum Lachen bringen zu können.»
David Biedert | davidbiedert.comGanz fies trifft der Lockdown Kerstin Cook, 30: «Ich habe am 15. April Geburtstag. Ich hatte eine Reise nach London geplant, die jetzt leider gecancelt wurde.» Damit nicht genug. «Auch alle meine Ausland-Jobs wurden gestrichen», sagt die Miss Schweiz 2010. «Ich hoffe, dass wir diese schlimme Zeit alle gesund überstehen!»
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