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Nach Ochsenknechts Beziehungsende

Die 5 schmerzhaftesten Promi-Trennungen

Jimi Blue Ochsenknecht liess seine hochschwangere Freundin Yeliz Koc im neunten Monat sitzen. Doch er ist nicht der einzige Star, der beim Schlussmachen ein Schlachtfeld hinterliess.

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Francine Jordi und Florian Ast

Die Liebe zwischen Francine Jordi und Florian Ast hielt ein Jahr. 

imago images/POP-EYE

Wenn eine Liebe zu Bruch geht, ist das in den seltensten Fällen schön. Doch man kann sich als Paar zumindest darum bemühen, dass die Trennung fair und mit Stil vonstatten geht. Dass dies nicht immer klappt und besonders in Promi-Kreisen häufig nur ein frommer Wunsch bleibt, zeigen aktuell nicht nur Jimi Blue Ochsenknecht, 29, und Yeliz Koc, 27, sondern auch folgende Beispiel aus der Welt der Reichen und Schönen. 

1. Brad Pitt und Angelina Jolie

Brad Pitt und Angelina Jolie

Ein Bild aus besseren Zeiten – Brad Pitt und Angelina Jolie waren zwei Jahre verheiratet. 

Getty Images

Nur gerade zwei Jahre lang war das vermeintliche Hollywood-Traumpaar Brad Pitt, 57, und Angelina Jolie, 46, verheiratet. 2016 wurde ihre Ehe geschieden, doch der endgültigen Trennung ging ein schlimmer Rosenkrieg voran, der bis heute anhält. 

«Ich habe mich zum Wohl meiner Familie getrennt. Es war die richtige Entscheidung», sagte Angelina Jolie damals zur «Vogue» und deutete damit an, dass in ihrer Ehe etwas Schlimmes passiert sein muss. Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass Angelina ihrem Ex Drogen-, Alkohol- und Gewaltprobleme vorwirft, was Brad Pitt bis heute bestreitet. Doch aufgrund dieser massiven Vorwürfe könnte der «Inglorious Basterds»-Darsteller das Sorgerecht für seine fünf minderjährigen Kinder verlieren – dagegen kämpft Pitt bis heute. Erst kürzlich legten seine Anwälte Widerspruch ein und begründeten den Schritt so: «Wir beantragen eine Überprüfung beim obersten Gerichtshof von Kalifornien. Die Duldung dieser Art von strategischer Lügen wird sowohl den Kindern als auch Erwachsenen, die in diesem Fall beteiligt sind, irreparablen Schaden zufügen», so Pitts Anwälte. 

2. Luca Hänni und Michèle Affolter

Mit diesem Bild geben Luca Hänni und Michèle Affolter ihre Trennung bekannt.

Mit diesem Bild gaben Luca Hänni und Michèle Affolter ihre Trennung bekannt.

Instagram/lucahaenni1

Pünktlich zum Valentinstag 2019 machte Popstar Luca Hänni, 26, seine neue Liebe nach der Trennung von Langzeitpartnerin Tamara, 27, öffentlich: Michèle Affolter, 28, Lehrerin aus Bern, hatte sein Herz erobert. «So stolz und glücklich, dass ich dich gefunden habe», schrieb er damals überglücklich.

Doch nur rund ein Jahr später die Ernüchterung: Zwischen den beiden ist die Liebe erloschen. «Das hier ist eine Wahnsinns-Frau und hat nur das Beste verdient. Es tut mir leid, dass ich mich erstmal selber finden muss und mich auf mich konzentriere.» Mit diesen Worten gibt der ESC-Teilnehmer von 2019 seine Trennung auf Instagram bekannt. Gegenüber schweizer-illustrierte.ch liess die verlassene Michèle wenig später durchblicken, dass sie mit der Trennung hadert: «Ich verstehe bis heute nicht, was genau passiert ist, warum und wie es so passiert, aber ich akzeptiere das jetzt.» Sie habe lange in einem Schock-Moment verharrt, weil «das Ganze vom einen auf den anderen Tag passiert ist». «Am einen Tag war alles noch schön und gut und am nächsten Tag wirst du ohne Erklärung vor das Ganze hingestellt und gewissermassen im Regen stehen gelassen.»

Ihr Ex-Freund lenkte sich derweil mit dem Tanzen ab – bei «Let's Dance» hat er nicht nur räumlichen Abstand gewonnen, sondern auch seine neue Liebe gefunden. Seither ist er glücklich mit Christina Luft, 31, zusammen. 

3. Florian Ast und Francine Jordi

Francien Jordi und Florian Ast

Die Liebe zwischen Francine Jordi und Florian Ast dauerte nur gerade ein Jahr.

imago images/POP-EYE

Angenehm kann es nicht sein, wenn man von via SMS von der Untreue des Partners erfährt. Genau das ist Musikerin Francine Jordi, 44, im Jahr 2012 widerfahren. Als ihr damaliger Partner Florian Ast, 46, für ein Musik-Projekt nach Los Angeles flog, betrog er seine Partnerin mit der amerikanischen Sängerin Sol Romero – Francine erfuhr in der Schweiz via Chat-Nachrichten vom Vertrauensbruch. 

«Für mich brach eine Welt zusammen. Zumal wir beide – Florian und ich – für unsere Liebe unsere jeweiligen Ehepartner verlassen hatten, ziemlich Hals über Kopf», schilderte Francine Jordi ihre Gefühle damals in der «Glückspost». Die Liebe der beiden dauerte knapp ein Jahr und nach der Trennung konnte sich die Betrogene einige Seitenhiebe gegen Flöru nicht verkneifen. Auf die Frage, welcher Mann nun für sie attraktiv sein könnte, antwortete sie: «Michael Bublé. Aber der ist verheiratet und ich nehme keiner Frau den Mann weg.»

4. Prinz Charles und Prinzessin Diana

Prinzessin Diana und Prinz Charles Hochzeitskuss

Es hätte so schön sein können zwischen Prinzessin Diana und Prinz Charles. Doch die Geschichte belehrte uns eines Besseren. 

imago/Photoshot/John Shelley Collection

Die wohl aufsehenerregendste Scheidung der Geschichte ist sicherlich die von Prinzessin Diana und Prinz Charles vom 28. August 1996. 15 Jahre waren die beiden verheiratet, die Liebe ein ewiges Auf und Ab, ein Hoffen und Bangen, eine Zeit von Nähe, Betrug und Enttäuschungen. Schlussendlich befahl sogar Queen Elizabeth persönlich die Scheidung, titelte damals die britische Zeitung «The Sun». Für Charles soll die endgültige Trennung eine Befreiung gewesen sein – endlich durfte er mit seiner langjährigen Geliebten Camilla zusammen sein. Diana hingegen hoffte bis zum Schluss auf ein Happy End, das behauptet zumindest ihr langjähriger Butler Paul Burrell im seinem Buch «Im Dienste meiner Königin». 

Diana soll diesem am Tag der Scheidung einen handgeschriebenen Brief hinterlassen haben, in dem sie ihre wahren Gefühle für Charles offenbarte. «Heute wurde das Ende einer fünfzehnjährigen Ehe besiegelt. Ich wollte diese Scheidung nicht, und ich träumte immer von einer glücklichen Ehe mit liebevoller Zuwendung von Charles. Auch wenn dies nicht hatte sein sollen, haben wir zwei wunderbare Jungen, die von ihren Eltern innig geliebt werden. Ein Teil von mir wird Charles immer lieben, aber wie sehr hätte ich mir gewünscht, dass er sich um mich kümmert und stolz auf meine Arbeit ist», schrieb die traurige Prinzessin. Auch wenn Diana in ihrem Brief von «Hass, Eifersucht und Neid» schreibt, schliesst sie diesen mit versöhnlichen Worten: «Ich wünsche mir so sehr, Charles' beste Freundin zu werden, ich verstehe besser als irgendjemand sonst, was er will und was in ihm vorgeht.»

5. Johnny Depp und Amber Heard

Amber Heard und Johnny Depp

Vor der Schlammschlacht ist die Liebe: Amber Heard und Johnny Depp. 

imago/i Images

Mit mehr Schlammschlacht als Johnny Depp, 58, und Amber Heard, 35, kann man eine Beziehung kaum beenden. 2015 heirateten die Schauspieler, nur ein Jahr später trennten sie sich wieder und Anfang 2017 wurde die Ehe geschieden.

Was dann folgte, ist ziemlich unschön: Beide Parteien beschuldigten sich gegenseitig der häuslichen Gewalt, veröffentlichten diffamierende Fotos in unvorteilhaften Situationen voneinander und verunglimpften sich bei jeder Gelegenheit. Die logische Konsequenz: Die Causa endete vor Gericht. Dort klagte Johnny Depp gegen die britische Zeitung «The Sun», die ihn als «Ehefrauenschläger» betitelte, forderte 50 Millionen Dollar Entschädigung und verlor den Prozess. Auch im Verfahren gegen seine Ex-Frau ist noch kein Ende abzusehen – derzeit streiten sie darüber, ob Amber Heard die sieben Millionen Dollar Abfindung wirklich gespendet hat. Der Rosenkrieg dürfte also noch länger nicht vorbei sein. 

Von lme am 2. September 2021 - 18:09 Uhr