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Italien fordert antike Statue zurück

Kim Kardashian muss sich gegen Schmuggel-Vorwurf wehren

Ärger für Kim Kardashian: Ihr Name taucht in einem Gerichtsprozess zu einem Schmuggel-Fall auf. Eine antike Statue soll illegal in die USA eingeführt worden sein. Laut Gerichtsakten war Kardashian die Importeurin. Nun äussert sie sich zu den Vorwürfen.

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Kim Kardashian

Kim Kardashian bestreitet die Vorwürfe gegen sie.

imago images/APress

Es sind heftige Vorwürfe, die gegen Kim Kardashian, 40, erhoben werden. Der millionenschwere Reality-Star soll an einem Kunstschmuggel beteiligt sein. Die italienische Regierung fordert nun die Rückgabe der antiken römischen Skulptur.

Diese soll Kardashian 2016 von der Axel Vervoordt Gallery in Belgien gekauft haben. Im Mai 2016 kam das Kunstwerk, das aus dem 1. oder 2. Jahrhundert stammt und gemäss den italienischen Behörden ein geschütztes Kulturgut ist, in Los Angeles an. Adressiert war die Lieferung gemäss Gerichtsakten an «Kim Kardashian dba Noel Roberts Trust» in Woodland Hills. 

Allerdings wurde die Statue am Zoll sofort beschlagnahmt, da es widersprüchliche Angaben zu ihrer Herkunft gab. Daraufhin schickte das italienische Ministerium für kulturelles Erbe einen Archäologen nach Amerika, der das Werk kontrollierte. Gemäss «Page Six» stellte dieser fest: «Es wurde geplündert, geschmuggelt und illegal aus Italien exportiert.» Es stamme also nicht wie angegeben aus Belgien.

«Kim hat dieses Stück nie gekauft»

Ist Kim Kardashian nun also eine Schmugglerin? Sie bestreitet die Vorwürfe vehement und sagt, sie sei selber betrogen worden. Ein Sprecher von ihr liess verlauten: «Kim hat dieses Stück nie gekauft und dies ist das erste Mal, dass sie von seiner Existenz erfährt.»

Die 40-Jährige gehe davon aus, dass die Statue ohne Genehmigung unter ihrem Namen gekauft wurde. Da sie diese nie erhalten hat, wusste sie auch nichts von einem Kauf. Weiter sagte der Sprecher: «Wir unterstützen eine Untersuchung und hoffen, dass das Kunstwerk an die rechtmässigen Eigentümer zurückgegeben wird.»

Von fei am 7. Mai 2021 - 17:13 Uhr