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Autopsie-Bericht veröffentlicht

Kobe Bryants Unglückspilot stand nicht unter Drogen

Ende Januar kamen Kobe Bryant und seine 13-jährige Tochter Gigi durch einen Helikopter-Absturz ums Leben. Nun liegt der Autopsiebericht der Gerichtsmedizin vor. Dieser besagt, dass der Pilot der Maschine weder unter Drogen- noch unter Alkoholeinfluss stand. Trotzdem will Kobes Witwe das Hubschrauber-Unternehmen verklagen.

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Kobe Bryant

Basketball-Star Kobe Bryant starb im Januar an den Folgen eines Helikopter-Absturzes.

Getty Images

Ende Januar erschütterte der Tod von Kobe Bryant, †41, und seiner kleinen Tochter Gigi, †13, die Welt. Die beiden starben an den Folgen eines Helikopter-Absturzes. Nun veröffentlichte die Gerichtsmedizin von L.A. County den Autopsiebericht der Opfer und macht damit die Todesursache offiziell.

Die Verletzungen werden im 180 Seiten umfassenden Bericht, welcher dem US-Portal «TMZ» vorliegt, detailliert aufgelistet. Alle neun Absturzopfer seien durch ein «stumpfes Gewalttrauma» gestorben. Die Verletzungen seien «schnell, wenn nicht sofort tödlich», schrieb der verantwortliche Mediziner Juan Carrillo. Die Verunglückten mussten also nicht lange leiden.

Unklar bleibt weiterhin die Ursache für den Absturz. Klar ist nur, dass es an besagtem 26. Januar über den Hügeln von Calabasas neblig war. Gemäss dem Bericht der Gerichtsmedizin stand der Pilot der Unglücksmaschine aber nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. 

Bruder des Piloten beschuldigt Passagiere

Kobes Witwe Vanessa hat Klage gegen die Helikopter-Firma eingereicht und geht juristisch gegen die Erben des Piloten vor. Dem Helikopter-Unternehmen wirft sie fahrlässiges Verhalten vor. 

Der Bruder des Piloten wiederum schiebt die Schuld am Absturz den Passagieren in die Schuhe. Ihnen habe das Risiko eines Helikopterfluges im Nebel bewusst sein müssen.

Von Fabienne Eichelberger am 16. Mai 2020 - 15:57 Uhr