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  4. Herzogin Kate hat Geburtstag: So reduziert feiert sie ihren 40. Geburtstag mit William und den Kids

Herzogin feiert am Wochenende ihren Vierzigsten

An ihrem Geburtstag gibt es für Kate nur eine Mini-Sause

Für Herzogin Kate steht ein Meilenstein vor der Tür: Am Sonntag wird die Frau von Prinz William 40 Jahre alt. Doch wer denkt, dass die Herzogin deshalb ein grosses Fest steigen lässt, irrt. Und zwar gewaltig.

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Herzogin Kate

Ob sie ihren Geburtstag im Glitzerfummel begehen wird? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht: Herzogin Kate.

Getty Images

Vierzig wird man nicht alle Tage – selbst Royals nicht. Doch ein Tamtam deswegen zu veranstalten, kommt trotzdem nicht allen in die Tüte. Wer denkt, dass Herzogin Kate etwa zu ihrem Jubiläumstag die ganz grossen Geschütze auffahren wird, irrt gewaltig. Es wird keine grosse Party geben, kein Bankett, kein durchgetaktetes Programm, wie das manch anderes royales Geburikind bereits so zelebriert haben dürfte. 

Nein, bei Kate geht alles etwas anders zu und her. An ihrem grossen Tag nämlich hat die Herzogin schlichtweg nichts Grosses vor. 

Gemütliches Fest im kleinen Rahmen

Anstelle einer grossen Party nämlich wird Kate nur einen kleinen Empfang für die Familie und die engsten Freunde halten, berichtet die «Daily Mail». Eine Quelle berichtete gegenüber der britischen Tageszeitung, dass es «zurückhaltende Feierlichkeiten» für die Herzogin geben werde. Doch daran ist nicht etwa eine mangelnde Motivation für die Organisation eines rauschenden Festes zuständig, sondern allem voran die momentane Corona-Situation.

Aus Angst vor der Omikron-Variante war bereits das Weihnachtsfest der Windsors auf Schloss Sandringham gestrichen worden. Während Queen Elizabeth II., 95, stattdessen einen kleinen Lunch für die engste Familie einberufen hatte, empfingen die Cambridges die Familie von Kate auf ihrem Anwesen in Anmer Hall. 

Doch die Pläne wirbelt die gesundheitliche Vorsichtsmassnahme nicht gross durcheinander. Womöglich hat sich Kate dazu entschieden, die Gästeliste weiter schrumpfen zu lassen, doch allzu lang wäre diese ohnehin nicht geworden – wie auch der Rahmen nicht allzu glamourös. «Sie hat sowieso nichts Schrilles gewollt», berichtet die Quelle. Das sei nicht ihr Ding. «Aber vor allem angesichts der aktuellen Lage wird alles verkleinert werden.» 

Dass dies die ohnehin als sehr «zurückhaltend» und «nicht auffällig» geplante Feierlichkeit nicht gross tangieren wird, bestätigt Royal-Experte Duncan Larcombe gegenüber «OK!». Er meint, dass es nicht Williams und Kates Art sei, auszugehen und die drei Kinder George, 8, Charlotte, 6, und Louis, 3, zuhause zu lassen. Entsprechend leger wird auch das Fest. «Es wird zurückhaltend und gänzlich auf die Familie fokussiert sein.» Der Palast wolle mit der reduzierten Feier zudem «diese schreckliche Weiterführung des Sich-Übertreffens mit Meghan» verhindern, berichtete der Royal-Experte weiter. 

Meghan hatte eine grosse Party

Tatsächlich nämlich hatte Herzogin Meghan an ihrem Vierzigsten im letzten August noch die Möglichkeit, eine grosse Party zu schmeissen. In ihrem luxuriösen Daheim im kalifornischen Montecito hatte die Frau von Prinz Harry, 37, zahlreiche Gäste empfangen, die mit ihr auf den neuen Lebensabschnitt anstiessen. Angeblich hätte sie selbst die Obamas nur allzu gerne an ihrer Party dabeigehabt. Die Organisation des Fests hatte sie derweil einem Party-Planner überlassen, was dafür spricht, dass sie nach dem Motto gefeiert hat: Mehr ist mehr. 

Herzogin Meghan

Prösterchen! Zu ihrem Geburtstag hat Meghan mit vielen Freunden auf sich angestossen.

WireImage

Kate hingegen lässt es also ruhiger angehen. Und das muss sie auch, um keinen Ärger zu provozieren. Denn auch in Grossbritannien steigen die täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus stark an. Gestern Montag waren es wieder rund 158'000 Fälle, die aus dem Königreich gemeldet wurden. 

Niederländer tappten in Corona-Fettnäpfchen

Dass in solchen Zeiten eine grosse Party nicht gut ankommt und nicht vertretbar ist, wissen nun auch andere Royals. Trotz damaliger strenger Kontaktbeschränkungen nämlich lud die niederländische Königsfamilie um König Willem-Alexander, 54, und Königin Máxima, 50, zum 18. Geburtstag ihrer Tochter Kronprinzessin Amalia am 7. Dezember rund 21 Gäste ein. Damals waren allerdings aufgrund der rasant steigenden Zahlen in den Niederlanden ein Maximum an gerade mal vier Personen empfohlen, das sich zusammenfinden sollte.

Wenig überraschend geriet die Familie nach der Enthüllung der Party in Kritik, woraufhin sie sich gezwungen sah, sich für das Verhalten zu entschuldigen. «Der König hat mich darüber informiert, dass es nach reiflicher Überlegung keine gute Idee war, das Treffen zu organisieren», schrieb der niederländische Regierungschef Mark Rutte kurz darauf an das Parlament gerichtet, wie «De Telegraaf» damals zitierte. «Die Familie war bestrebt, mit den Coronavirus-Regeln verantwortungsvoll umzugehen, indem sie sich im Freien versammelte und Vorsichtsmassnahmen ergriff.»

Doch trotz aller Erklärungsversuche blieb die Kritik laut – zumal es nicht der erste Corona-Fauxpas war, der der Familie unterlaufen war. So hatte das Königspaar etwa in Corona-Zeiten schon ohne jeglichen Abstand mit einem Restaurantbesitzer posiert.

Und bereits im Herbst 2020 hatten sich die Niederländer für die Familienferien nach Griechenland begeben – zu einer Zeit, in der von «nicht nötigen Reisen» abgeraten wurde, weil die Fallzahlen in die Höhe schnellten.

Nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Athen sahen sich die Niederländer aufgrund der harschen Kritik daraufhin gezwungen, die Ferien abzubrechen. Kurze Zeit darauf meldeten sie sich via Instagram, wo sie sich in einem Video für ihre Reise entschuldigten, die sie im Nachhinein als «sehr unklug» bezeichneten. Das Paar versprach daraufhin, weiterhin sein Bestes zu geben, um das Coronavirus unter Kontrolle zu kriegen. Betonte aber auch: «Wir sind nicht unfehlbar.» 

Von rhi am 4. Januar 2022 - 11:34 Uhr