Ihre traditionellen Familienferien auf Mallorca hätten im Zeichen von allem Möglichen stehen können, der Coronavirus-Pandemie etwa oder den Schlagzeilen um ihren Grossvater Juan Carlos I., 82, der sich ins Exil abgesetzt hat. Doch die spanischen Prinzessinnen Leonor, 14, und Sofia, 13, machten mit einem rührenden Auftritt alle Sorgen vergessen.
Und die hatte Sofia ihrer Familie um Schwester Leonor, Mutter Königin Letizia, 47, und König Felipe, 52, zunächst gleich selber bereitet. Am Sonntag stürzte sie und musste sich ihr verwundetes Knie anschliessend mit fünf Stichen nähen lassen, wie die «Adelswelt» berichtet. In den Ferien gibt sie sich dennoch tapfer – und kann sich nebst ihrer Krücke auf die stützenden Hände von Leonor verlassen. Wo Not ist, ist die Schwester!
Hau ruck! Prinzessin Leonor hilft ihrer verletzten Schwester Leonor beim Treppensteigen.
DukasUnterstützung bei erster Rede
Doch bei den spanischen Prinzessinnen ist auch andersrum viel Unterstützung vorhanden: Als Leonor im Oktober 2019 ihre erste Rede hält, wird sie nicht nur von ihren Eltern sowie Grosi Königin Sofia, 81, moralisch unterstützt, sondern auch von deren jungen Namensvetterin, ihrer eigenen Schwester.
Voller Stolz: Leonor kriegt nach ihrer ersten Rede eine innige Umarmung von Schwester Sofia. Papa Felipe und Mama Letizia applaudieren begeistert und stolz.
Getty ImagesAls sie die fünf Minuten ohne Stolperer und ohne Anflug von Nervosität hinter sich bringt, ist ihre jüngere Schwester eine der ersten Applausspendenden – und strahlt mit der erleichterten Reden-Debütantin stolz um die Wette. Eine dicke Umarmung gibt es nach dem gelungenen Auftritt gleich obendrauf.
Fels in der Brandung
Geht es um ein starkes Band zwischen Schwestern, macht den britischen Prinzessinnen Eugenie, 30, und Beatrice, 32, so schnell keiner etwas vor. Die beiden zeigen sich immer wieder innig und vertraut. «Wir sind für einander der Fels in der Brandung», stellte Eugenie in einem Interview mit der «Vogue» klar. «Wir sind die einzige Person im Leben der anderen, die genau weiss, was die andere durchmacht.»
Haben zusammen immer was zu lachen: Prinzessin Beatrice (l.) und ihre kleine Schwester Prinzessin Eugenie.
PA Images via Getty ImagesDass sie ein inniges Verhältnis zueinander haben, stellen die zwei immer wieder unter Beweis. Zuletzt Anfang August an Beatrice' Geburtstag, als Eugenie einen privaten Schnappschuss von sich und ihrer Schwester vom Vorabend von Beas Hochzeit postete. «Wir rocken ein Scrunchie oder ein Haar-Accessoire noch immer – seit den 90ern!», hielt sie fest.
Auch Beatrice' Hochzeit mit Edoardo Mapelli Mozzi hatte Eugenie auf rührende Art und Weise kommentiert. «Was für eine Freude und ein Privileg, dir, meiner wunderschönen grossen Schwester, beim Gang zum lieben Edo zuzuschauen», schrieb sie. «Ich bin so stolz auf dich und freue mich darauf, dich im nächsten Kapitel deines Lebens zu unterstützen. Wir werden so viel Spass haben zusammen!» So geht Schwesternliebe!
Die Hochzeits-Helferinnen
Unvergessen, wie ihre eigene Schleppenträgerin Herzogin Kate, 38, an der Hochzeit mit Prinz William, 38, im Jahr 2011 fast die Show gestohlen hätte. Beim Helferlein handelte es sich um niemand Geringeren als Kates Schwester Pippa, 36. In einem weissen und füdlibetonten Kleid lenkte sie eine Menge Aufmerksamkeit auf sich – und avancierte kurzerhand selber zum Star.
Von Millionen TV-Zuschauern genauestens verfolgt: Das Bild von Kates hübscher Schwester Pippa, wie sie ganz in Weiss die Schleppe der Braut trägt, gehört zu einem der ikonischsten der Hochzeit von William und Catherine.
UK Press via Getty ImagesSechs Jahre nach ihrer Schwester kam auch Pippa unter die Haube. Ihrem Freund James Matthews gab die jüngere der beiden Middleton-Schwestern in einer romantischen Zeremonie in Englefield das Jawort, zu der unter anderem Roger Federer, 39, und seine Ehefrau Mirka, 42, eingeladen waren.
Auch Pippa konnte sich an ihrem grossen Tag auf ihre ältere Schwester verlassen. Die nämlich liess es sich auch als Herzogin nicht nehmen, die Aufgaben, die die Schwester der Braut nun mal innehat, akribisch zu erfüllen. So zupfte sie vor Pippas Gang zum Altar deren Kleid zurecht, wies die Brautjungfern an und sorgte mit ihrem Strahlen für gute Stimmung.
Keine Extrawurst für Herzoginnen: Ihren Job als Schwester der Braut nahm Kate sehr ernst – sie zupfte Pippas Kleid vor dem grossen Auftritt zurecht.
Getty ImagesUnd Pippa zeigte auch nach ihrer eigenen Feier, dass bei familieninternen Hochzeiten keine Ausrede geltend gemacht wird. Bei der Hochzeit von Kates Schwägerin Prinzessin Eugenie an einem Freitag im Oktober 2018 erschien sie hochschwanger. Am Montag darauf brachte sie ihr erstes Kind, Sohn Arthur Michael William Matthews, zur Welt. Geht nicht? Gibt's im Schwestern-Kontext nicht!
Alles für die Familie: Selbst drei Tage vor der Geburt liess es sich Pippa nicht nehmen, gemeinsam mit Ehemann James (l.) und Bruder James (r.) kugelrund zur Hochzeit von Kates Schwägerin Eugenie zu erscheinen.
Getty ImagesDie drei As erwischen es aalglatt
Die traditionellen Skiferien der niederländischen Königsfamilie im österreichischen Lech werden stets mit einem ebenso traditionellen Fotoshooting festgehalten. König Willem-Alexander, 53, Königin Máxima, 49, sowie die Töchter Prinzessin Amalia, 16, Prinzessin Alexia, 15, und Prinzessin Ariane, 13, posieren im Vorarlberger Skiort jeweils vor dem traumhaften Panorama und strahlen mit der zum Fotozeitpunkt stets hervorlugenden Sonne um die Wette.
Die Niederländer, wie wir sie kennen: als strahlende Familie. Königin Máxima und König Willem-Alexander mit den Töchtern Amalia, Alexia und Ariane (v.l.).
Getty ImagesSo weit, so normal. Doch zwischendurch haben die drei Teenies genug vom Stillsitzen und Lächeln. Ganz unroyal stürzen sie sich so etwa bei einem Skitag im Februar 2018 in den Schnee und können sich vor lauter Lachen kaum halten.
Beim Plausch ihrer Girls können sich gar Máxima und Willem-Alexander ein Schmunzeln nicht verkneifen: Ariane, Amalia und Alexia (v.l.) finden das Posieren am Boden irgendwie spassiger.
Getty ImagesEin ehrlicheres und lustigeres Foto der drei Schwestern hat es wohl noch nie zuvor gegeben. Das müssen selbst die Eltern schmunzelnd zur Kenntnis nehmen. Sie beobachten das Geschehen sicher aus der Ferne und gönnen dem Trio einen herrlich authentischen royalen Schwestern-Moment im Schnee.