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Festliche Grüsse aus Moanco

Diese Weihnachten gibt es Fürstin Charlène nur als Zeichnung

Aus allen europäischen Königshäusern trudeln feierliche Weihnachtsgrüsse mit schönen Familien-Fotos ein. In Monaco ist dieses Jahr alles ein bisschen anders. Weil Fürstin Charlènes Gesundheitszustand noch immer alarmierend ist, kommt die monegassische Weihnachtskarte gezeichnet.

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Fürst Albert mit Fürstin Charlène und den Zwillingen Gabriella und Jacques

Ein Foto aus besseren Zeiten: Fürst Albert mit Fürstin Charlène und den Zwillingen Gabriella und Jacques.

Getty Images

Das belgische Königshaus grüsst aus einem Palmengarten und wünscht hübsch in Schale geworfen fröhliche Weihnachten. Der spanische König Felipe, 53, und Königin Letizia, 48, strahlen mit ihren Töchtern Leonor und Sofia ebenfalls glücklich vom Foto ihrer Weihnachtskarte. Und auch aus England und Jordanien flattern derzeit Weihnachtsgrüsse herein und zeigen glücklich vereinte Familien in strahlender Vorfreude auf die Festtage. Nicht so in Monaco. Im Fürstentum am Mittelmeer ist dieses Jahr alles etwas anders, komplizierter und vor allem trauriger. 

Zwar lassen es sich die Grimaldis auch diese Weihnachten nicht nehmen, festliche Grüsse in Form einer Karte zu versenden, doch im Gegensatz zu den anderen Adelshäusern, strahlt die monegassische Familie nicht fotografiert, sondern gezeichnet vor dem Christbaum. 

Fürstin Charlène verbreitet die Weihnachtsgrüsse über ihren Instagram-Kanal und schreibt: «Ich wünsche allen wunderschöne und sichere Festtage, alles Liebe.» So schön es ist, ein Lebenszeichen von ihr zu erhalten, so tragisch sind wohl die Hintergründe. Die Tatsache, dass es diese Jahr kein offizielles Familienfoto gibt, lässt vermuten, dass sich Charlène entweder nicht im Kreise ihrer Familie in Monaco befindet und noch immer in Zürich in Behandlung ist, oder sich nicht in der Lage fühlt, für ein Bild zu posieren. Beides wären alarmierende Signale. 

 

Das fällt auf

Immerhin – eine gezeichnete Weihnachtskarte hat gegenüber einer Fotografie viele Vorteile. Die Kinder müssen nicht in Anzüge und Kleidchen gezwungen oder zum anständig posieren ermahnt werden, es hat garantiert niemand die Augen zu, wenn der Fotograf abdrückt und vor allem kann man sich das Abbild so wünschen, wie man es sich erträumt. Auch bei der Karte aus Monaco wird man das Gefühl nicht ganz los, dass der Künstler einige Wünsche umgesetzt hat. 

1. Fürst Albert sieht auffallend jung aus und auf seinem Haupt spriessen etwas mehr Haare, als in der Realität zu sehen sind. 

2. Fürstin Charlène strahlt glücklich und zufrieden an der Seite ihres Mannes und ihr extravaganter Undercut ist einem geordneten Kurzhaarschnitt gewichen. 

3. À propos Frisur: Gabriella, die gerne mal selber zur Schere greift, trägt einen adretten – und vor allem unverschnipselten – Bob. 

4. Auch Bruder Jacques zeigt sich gut frisiert in einem hellblauen Jacket und dunkelblauer Hose. Wie Gabriella hält er eine Christbaumkugel in der Hand. Warum er das tut, ist leider ein Rätsel. 

5. Unter dem Baum liegen zwei riesige Geschenk, links von Gabriella ist ein weiteres zu erkennen. Drei Geschenke bei einer vierköpfigen Familie? Wer da wohl leer ausgeht?

Von lme am 22. Dezember 2021 - 12:04 Uhr