Sie eine Nachwuchs-Schauspielerin auf dem Sprung nach Hollywood, er der uneheliche Sohn der Kronprinzessin. Dass Juliane Snekkestad, 23, und Marius Borg Høiby, 22, als angesagtestes Paar von Norwegen gelten, ist nicht erstaunlich. Dass dies aber nicht immer einfach ist, offenbart Juliane in einem Interview mit der Zeitung «VG».
«Ich versuche als Mensch gesehen zu werden, der mehr ist, als nur die Freundin von Marius», sagte die Schauspielerin. Es sei frustrierend, wenn man frisch verliebt ist, die Dinge noch neu seien und man sich noch nicht so gut kenne «und dann kommen alle von allen Seiten mit ihren Meinungen darüber».
Die beiden sind bereits seit zweieinhalb Jahren ein Paar. Mittlerweile leben Juliane und der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, 46, gemeinsam in einem Haus im norwegischen Tønsberg.
Momentan sind noch mehr Blicke auf die beiden gerichtet, weil Juliane eine Filmrolle an der Seite von Angelina Jolie ergattern konnte. Sie spielt in der Hollywood-Produktion «Maleficent: Mistress of Evil» mit. Logisch, dass Marius Borg sie an die Premiere begleitete – was noch mehr Fotografen angezogen hat.
In der Vergangenheit seien viele Unwahrheiten über sie geschrieben worden. «Damit muss man auf einmal umgehen», sagt Snekkestad und ergänzt: «Es war nicht immer leicht.»
Mittlerweile scheint sie das aber ganz gelassen zu nehmen. «Jetzt haben wir uns daran gewöhnt und es ist okay.» Auch der Einzug in die königliche Familie sei keine grosse Sache gewesen: «Eigentlich verlief das ganz normal und natürlich», sagt die 23-Jährige.
Das dürfte auch der Verdienst von Kronprinzessin Mette-Marit sein. Als etwa Julianes Vergangenheit als Playboy-Model ans Licht kam und sich einige Norweger darüber empörten, nahm sie die Freundin ihres Sohnes in Schutz und sagte öffentlich: «Wir kennen Juliane als fleissig und kompetent.» Und auch die Instagram-Posts der jungen Schauspielerin kommentiert Mette-Marit gerne mit einem Herzchen.