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Geheime innere Kräfte

Power-Kate: Wie macht die Herzogin das bloss?

Hat die Herzogin von Cambridge übermenschliche Kräfte? Kate scheint alles zu gelingen, Probleme lächelt sie weg. Selbst Experten rätseln: Woher kommt diese innere Stärke? Was wir von der zukünftigen Königin lernen können.

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Herzogin Kate

Herzogin Catherine lächelt jedes Problem weg. Und arbeitet vermutlich mehr als alle anderen britischen Royals zusammen.

Dukas

Gute Mädchen kommen in den Himmel. Böse kommen überall hin – heisst es im Volksmund. Vielleicht ist es aber auch umgekehrt? Bestes Beispiel: Herzogin Kate, 38, die dank der Heirat mit Prinz Williams als strahlendes Kronjuwel der Zukunft gehandelt wird. Fast erinnert die märchenhafte Karriere der übernächsten Königin an den Hollywood-Streifen «Plötzlich Prinzessin». Doch Kates Leben ist kein Film, sondern real. Wenn auch mit vielen Benefits ausgestattet. Dennoch fragen sich immer mehr Experten: Wo nimmt diese Frau ihre übermenschlichen Kräfte her?

Ein Blick in die Historie des englischen Königshauses zeigt: Fast alle Vorzeige-Frauen zerbrachen am Druck, der dieser Posten mit sich bringt. Oder schossen sich, wie Fergie & Co., durch unrühmliches Verhalten ins Abseits. Am schlimmsten erwischte es Lady Diana. Lange liess sich die Prinzessin der Herzen nicht in die Karten blicken. Doch als sie medial Einblick in die dunkelsten Winkel ihrer Seele gab, war das Mitleid mit der Stil-Ikone gross. Die Geschichte ging aus, wie traurige Held(inn)en-Geschichten fast immer ausgehen: Trennung, Trübsal, früher Tod.

Es ist anzunehmen, dass sich die Queen lieber eine starke Frau an der Seite von Prinz Charles gewünscht hätte, kein zerbrechliches Wesen. Aber auch keine selbstverliebte kleine Diva wie Herzogin Meghan. Die Duchess of Sussex erfüllte trotz aller Vorschusslorbeeren keine einzige Erwartung, die an sie gerichtet wurde. Seit Prinz Harry und seine Gattin ihre royalen Pflichten ablegten und mit Baby Archie nach Amerika auswanderten, herrscht wieder Ruhe im Staate England. Gut für Kate, die sich während des Abnabelungsprozesses ihrer Schwägerin ausgesprochen nobel zurücknahm. Echte Insider wissen: Die beiden Frauen hatten nie wirklich Streit, aber auch keine besonders tiefe Bindung.

Meghan Kate

Die zwei Herzoginnen sollen das Heu nicht ganz auf der gleichen Bühne gehabt haben.

Getty Images
Der Druck auf Kates Schultern ist immens

Die bürgerliche Kate Middleton hatte schon immer ein gutes Gespür für Selbstkontrolle in heiklen Momenten. Vielleicht macht sie aber auch am liebsten einfach nur ihr Ding. Ganz offensichtlich legt sie als Dreifach-Mutter, Ehefrau und Charity-Idol ihre Prioritäten anders, als es die Hofberichterstatter und Paparazzi gerne hätten. Selbst während der britischen Corona-Krise erfüllt sie mit ungekünstelter Leichtigkeit ihre Pflicht. Da lag Prinz Charles längst mit Covid-19 flach und der Rest der Familie hatte sich vor Panik hinter dicken Palastmauern verschanzt. Ganz anders Power-Kate: Sie gibt nicht nur Einblick ins Home-Schooling ihrer älteren Kids George und Charlotte, sondern besucht auch Krankenhäuser und Ausstellungen, nimmt an Meetings und Video-Chats teil – ohne jedwelche Anzeichen von Schwäche oder Erschöpfung. Sie kann und will sie sich einfach nicht leisten. Schwäche ist in ihrer DNA nicht vorgesehen. So wenig wie bei Millionen anderer Mütter und Ehefrauen auch.

Stark sei sie, smart, diskret, geerdet und ein grundpositiver Mensch. Eigenschaften, die nicht nur Royals zugeschrieben werden, sondern allen erfolgreichen Menschen. Und da sind wir schon bei des Pudels Kern, um es mit Fausts Worten zu sagen: Wer in sich selber ruht, gerät nicht ins Wanken. So zahlreich die Probleme auch sein mögen – die Zauberformel heisst «Contenance». Alltäglichen Belastungen mit Leidenschaft und einem entspannten Lächeln zu begegnen, ist ein guter Plan. Schon die Queen – das beliebteste Oberhaupt der britischen Krone – machte ihn sich zu eigen. Und was die Queen kann, kann auch Kate. Sie ist jetzt schon die unbestrittene Königin des Lächelns, obschon ihre royale Karriere noch nicht einmal richtig begonnen hat.

Von Caroline Micaela Hauger am 29. September 2020 - 20:02 Uhr