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Patient plaudert aus

Prinzessin Sofia begeistert als Pflegerin

Seit Beginn der Corona-Krise greift Prinzessin Sofia dem Pflegepersonal eines schwedischen Spitals als Hilfskraft unter die Arme. Und das tut die Frau von Prinz Carl Philip offenbar richtig gut. Ein Patient schwärmt nun nämlich von seiner Begegnung mit der Adligen.

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Prinzessin Sofia

Aufgrund der Corona-Krise hilft Prinzessin Sofia in einem Spital als Pflegekraft aus.

Getty Images

Ein Aufenthalt im Spital ist meistens ein bleibendes Ereignis – selten allerdings im positiven Sinne. Ganz anders beim Schweden Henrik Bartoldsson: Er erinnert sich gerne an die Tage zurück, die er wegen einer Operation am Kniegelenk im Krankenhaus verbringen musste.

Der Grund dafür: Prinzessin Sofia von Schweden, 35. Die Frau von Prinz Carl Philip, 40, stand nämlich eines morgens mit dem Frühstück an seinem Spitalbett und sagte: «Heute bin ich es, die sich um dich kümmert», schreibt Bartoldsson auf Instagram.

Zuvor habe er unter höllischen Schmerzen gelitten. Beim Anblick der Prinzessin seien diese aber rasch in Vergessenheit geraten. «Es fühlte sich aus offensichtlichen Gründen sofort viel besser an», erklärt der Patient.

«Sie war sehr freundlich und offen»

Nach dem Essen habe er sich noch nett mit ihr unterhalten, später habe Sofia ihn zum Taxi begleitet. «Sie war sehr freundlich und offen», schildert Bartoldsson. Zum Abschluss gab es dann noch ein Selfie mit der Prinzessin, die sich ihm so bodenständig präsentierte.

Gleich zu Beginn der Corona-Krise absolvierte Sofia eine dreitägige Ausbildung zur Spitalhelferin im «Sophiaheim»-Spital in Stockholm. Gemäss einer Sprecherin des Spitals gehört es seither zu ihren Aufgaben, medizinisches Equipment zu desinfizieren, sowie Putz- und Koch-Schichten zu übernehmen.

Prinzessin Sofia nahm ihm Frühling Stellung zu ihrer neuen Aufgabe und teilte via Instagram mit: «Ich engagiere mich schon länger für die Gemeinschaft im Sophiaheim. In dieser schwierigen Zeit die Möglichkeit zu haben, helfen zu können, ist äusserst lohnend. Danke.»

Von Fabienne Eichelberger am 18. Oktober 2020 - 11:33 Uhr