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«Will nicht geliebt werden»

Reporterin erzählt, wie Herzogin Meghan wirklich fühlt

Eine britische Journalistin schreibt darüber, wie ihre Begegnung mit einer sehr empathischen Meghan ablief – und welchen Kummer die Herzogin mit ihr teilte.

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Prinz Harrys Gattin Meghan steht dafür ein, zu sich und seinen Gefühlen zu stehen.

Dukas

Sie zeigte sich wieder von ihrer verletzlichen Seite: Herzogin Meghan, 38, schlug bei einem Charity-Anlass vergangene Woche in London erneut ernste Töne an. Das Treffen, bei dem es um psychische Gesundheit ging, fand ohne grossen Medienrummel statt – doch eine Reporterin der Zeitung «The Telegraph» war beim Event dabei und erzählte nun, wie sie die Gattin von Prinz Harry, 35, erlebte. 

Die Journalistin Bryony Gordon begleitet Meghan schon länger, zeigte sich von ihrem neusten Treffen mit der einstigen Schauspielerin aber besonders begeistert. Sie schreibt in ihrem Artikel, wie unglaublich empathisch, aber auch bodenständig die 38-Jährige im Gespräch mit den Frauen der sozialen Einrichtung gewirkt habe.

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Meghan, die Umarmerin: Auch bei ihrem neusten Auftritt zeigte sich Meghan von ihrer empathischen Seite.

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Meghan will gehört statt geliebt werden

So habe die Herzogin eine Frau getröstet, die von ihrem Ex-Partner misshandelt wurde, habe ihr liebevoll ein Taschentuch zum Trocknen ihrer Tränen gereicht. Zudem hielt sie vor den anwesenden Frauen eine Rede: Menschen hätten die Angewohnheit, heutzutage Dinge sofort erledigen zu wollen, es herrsche eine Kultur der sofortigen Lösung. Doch es müsse niemand einfach nur funktionieren. «Es ist keine Schande, sich verletzlich zu zeige», so ihr Credo.

So, wie sie selbst es kürzlich in der TV-Doku «An African Journey» tat, die ein riesiges Echo auslöste – und wegen ihrer offenen Worte über ihre Rolle als Mutter bei Hof sowohl Unterstützer als auch kritische Stimmen auf den Plan rief. Journalistin Gordon ergänzt, sie habe Meghan bereits einige Wochen vor dem vielbeachteten TV-Beitrag getroffen. Dort habe ihr die Herzogin offenbart, was ihr wirklich wichtig sei. 

«Sie sagte mir, dass sie nicht wolle, dass die Leute sie lieben», schreibt sie. Meghan Wolle stattdessen gehört werden. Als selbstbewusste Frau, die mit ihrer Stimme denjenigen helfen wolle, die weniger Privilegien hätten, als sie selbst, so Gordon weiter. Sie schliesst: «Ich habe festgestellt, dass dies das ist, wofür die Herzogin von Sussex steht.»

Von Tom Wyss am 3. November 2019 - 20:32 Uhr