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Offene Worte über Botox und Eingriffe

Royalfans reagieren fies auf Fergies Beauty-Beichte

Sarah Ferguson lüftet vor ihrem 60. Geburtstag ihr Lifting-Geheimnis. Die Ehrlichkeit in Sachen Beauty-Eingriffe zahlt sich allerdings nicht restlos aus.

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LONDON, ENGLAND - OCTOBER 01: Sarah Ferguson attends the BFI Luminous Fundraising Gala at The Roundhouse on October 01, 2019 in London, England. (Photo by Dave J Hogan/Getty Images)

Fergie sagt, was sie im Gesicht alles hat machen lassen.

Dave J Hogan/Getty Images

Hat sie? Oder hat sie nicht? Jahrelang sorgte Sarah Ferguson, 59, für Beauty-OP-Gerüchte. Jetzt, kurz vor ihrem runden Geburtstag am nächsten Dienstag, geht die Ex-Frau von Prinz Andrew, 59, mutig in die Offensive: «Ich hatte viel Hilfe, um mit 60 so auszusehen», sagt sie im Interview mit «Daily Mail».

Fergie gehört damit nicht nur zu den seltenen Spezies prominenter Frauen und Männer, die zugeben, in Sachen Schönheit etwas nachgeholfen zu haben – sie geht regelrecht ins Detail mit ihren Schilderungen. Demnach schwor die Mutter von Prinzessin Eugenie, 29, und Prinzessin Beatrice, 31, zunächst auf Botox – ohne Erfolg. «Ich liess mir vor langer Zeit Nervengift spritzen, als noch nichts anderes verfügbar war», sagt sie der Zeitung. «Ich mag den eingefrorenen Look nicht. Ich bin gerne ich selbst. Ich mag den Gedanken an Nadeln nicht und bin sehr froh, wenn ich gut und glücklich aussehe.»

Von Kopf bis Fuss behandelt

Deshalb schwenkte Ferguson auf eine andere Methode um. Kinn und Hals seien mit Vitaminen aufgespritzt worden, sagt sie. Doch meistens würde sie Laserbehandlungen vorziehen. Diese seien nicht so schmerzhaft und würden nur eine Stunde dauern. 

Und nicht nur ihr Gesicht wurde behandelt: An den Füssen liess Fergie eine Stammzellentherapie vornehmen, weil sie die Füsse als junge Frau – «vermutlich beim vielen Reiten» – ruiniert habe. Es musste Knochen an am grossen Zeh abgeschliffen werden, danach wurden Stammzellen implantiert, die man zuvor ihrer Taille entnommen habe. So soll nun neuer Knorpel gebildet werden, damit sie endlich wieder Stöckelschuhe tragen könne, so die 59-Jährige. Sie ist froh, nun diesen Schritt gemacht zu haben. «Ich bin glücklich – und offen, über meine Eingriffe zu sprechen.»

Beichte gibt zu reden

Vorgenommen wurden praktisch alle Verschönerungen von derselben Ärztin: Gabriela Mercik, die Fergie in einem Besuch in Polen vor bald dreissig Jahren kennengelernt hatte. Mercik hat mittlerweile eine Praxis in London.

Doch während Ferguson mit Merciks Arbeit sehr zufrieden ist: Mit ihrer Beauty-Beichte trifft sie nicht den Nerv aller Royalfans. Tausende Kommentare sind zum Thema im Netz zu lesen. Einige ziehen dabei recht übel vom Leder. «Sie sollte ihre Chirurgin entlassen. Sie hat keine gute Arbeit gemacht», so eines der harten Urteile. Andere monieren, sie würden überhaupt keine Verbesserung sehen. Sie solle doch ihr Geld zurückverlangen, ein weiterer. Und noch ein Diss: «Gesund leben hätte es auch getan. Aber dafür ist es nun wohl zu spät.»

«Chapeau für ihren Mut»

Die treuen Anhänger halten Fergie allerdings die Stange. Sie sehe super aus, loben einige. «Sarah Ferguson ist eine sehr attraktive Frau.» Wieder andere finden: «Lasst sie in Ruhe, das ist doch ihre Sache, ob sie etwas machen lässt oder nicht.» Und eine Userin schreibt: «Ich finde toll, wie offen sie dazu steht. Chapeau!»

Die negativen Kommentare dürften Sarah Ferguson kalt lassen. Denn, ob gehauen oder gestochen, sie habe vor, sich auch in Zukunft Beauty-Behandlungen zu unterziehen, betont die Bald-Jubilarin.

Von Tom Wyss am 12. Oktober 2019 - 16:05 Uhr