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Gemeinsame Reise nach Den Haag

Von Ehekrise keine Spur bei Harry und Meghan

Harry und Meghan wurden schon lange nicht mehr gemeinsam gesichtet – so lange, dass Gerüchte über eine Ehekrise laut wurden. Mit ihrer Reise nach Den Haag zu den Invictus Games zeigen sie jetzt aber: Alles in Ordnung im Hause Sussex.

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Prinz Harry und Meghan Markle

Harry und Meghan werden gemeinsam an den Invictus Games in Den Haag erwartet.

imago images/ZUMA Wire

Gemeinsame Auftritte als Ehepaar sind im Hause Sussex eine Seltenheit geworden. Erst ging Prinz Harry (37) mit seiner Cousine, Prinzessin Eugenie (32) an den Super Bowl, eines der grössten Events des Jahres in den USA mit unzähligen Stars in den Zuschauerrängen. Dann besuchte der Ex-Royal auch noch ein Rodeo alleine ohne seine Ehefrau Meghan (40) – und das soll ihr als Tierschützerin so gar nicht gefallen haben. 

Wie «Gala» berichtet, behauptet Duncan Larcombe, Autor von Harrys Biografie «Prince Harry: The Inside Story» nun, dass es in der Ehe von Harry und Meghan kriseln soll. Larcombe schliesst seine Meinung darauf, dass Menschen sich häufig von den Personen isolieren, die ihnen eigentlich am nächsten stehen, sprich Familie und Freunde. Harry hat sich von seiner Familie in Grossbritannien allerdings fast völlig abgekapselt. Das ist für den Autoren ein eindeutiges Zeichen, dass in der Ehe etwas gewaltig nicht stimmt.

 

Ausserdem soll laut Larcombe die Beziehung unter dem Druck leiden, für den gemeinsamen Spotify-Podcast und den Netflix-Vertrag Ergebnisse abzuliefern, denn: «Wenn die Invictus-Games-Dokumentation und der Spotify-Podcast keine weltweit beliebten, preisgekrönten Programme sind, könnten sie in Schwierigkeiten geraten», so der Biograf.

Ein weiteres Indiz soll sein, dass Harry den Vertrag für das Frogmore Cottage verlängern liess. Er braucht nämlich einen offiziellen Wohnsitz in Grossbritannien, um die Queen im Fall der Fälle vertreten zu können, da er einer der vier «Counsellor of State» ist, zusätzlich zu seinem Vater und dem Thronfolger Prinz Charles (73), seinem Bruder Prinz William (39) und seinem Onkel Prinz Andrew (62). Dadurch hätte Harry allerdings auch immer ein Daheim in der alten Heimat. Dient das möglicherweise als Hintertür, falls die Ehe mit de Amerikanerin Meghan tatsächlich scheitern sollte?

Gemeinsame Reise nach Den Haag

Apropos Invictus Games: Harry und Meghan haben ihre Teilnahme an den Spielen in den Niederlanden bereits angekündigt. Zunächst war unklar, ob Meghan ihren Ehemann begleiten wird, aber «People.com» berichtet, dass nun bestätigt wurde: Ja, die Sussexes werden gemeinsam nach Den Haag reisen. Damit zeigen sie der Welt also gleichzeitig, dass in ihrer Ehe alles in Ordnung ist.

Nachdem die Invictus Games aufgrund der Corona-Pandemie nun um zwei Jahre verschoben werden mussten, finden sie dieses Jahr also vom 16. bis 22. April in den Niederlanden statt – mit royalem Publikum im Doppelpack. Dass Harry und Meghan an dem Sportevent gemeinsam auftreten, sollte der Welt also Beweis genug sein, dass zwischen den beiden alles in Butter ist und die raren Auftritte als Paar in der Öffentlichkeit in letzter Zeit wahrscheinlich einfach andere private Gründe hatten.

Prinz Harry und Meghan Markle

Schon bei den Invictus Games 2017 in Toronto traten die beiden gemeinsam auf – damals noch als frisch verlobtes Paar.

imago/i Images
Geringere Gefahr in den Niederlanden

Bei manchen Briten dürfte Harrys Verhalten jedoch für Unmut sorgen. Denn der Enkelsohn von Queen Elizabeth II. (95) reiste für die Gedenkfeier zum einjährigen Todestag seines Grossvaters Prinz Philip nicht nach England. Der Grund: Zu geringer Sicherheitsschutz für ihn und seine Familie. Als er im vergangenen Jahr zur Beerdigung von Philip anreiste, schien das noch kein Problem zu sein. Und jetzt bestätigt der abtrünnige Royal seine Reise in die Niederlande? Sind die Sicherheitsvorkehrungen für den Prinzen dort denn so viel besser, dass er und seine Ehefrau sich in Den Haag sicherer fühlen als in Grossbritannien?

Die Gründe für sein Verhalten weiss wohl nur Harry, aber es ist anzuzweifeln, dass er sich gegen eine Teilnahme an der Gedenkfeier entschied, lediglich, weil er das Gefühl hatte, nicht ausreichend geschützt zu sein. Larcombe ist der Meinung, dass Harry möglicherweise Angst davor hatte, vom britischen Volk ausgebuht zu werden und seiner Familie nach all dem Drama im letzten Jahr gegenüberzutreten. Denn er wird selbst wissen, dass derzeit wahrscheinlich höchstens Prinz Andrew noch unbeliebter bei der Royal Family ist als er.

Es ist wohl auszuschliessen, dass der Palast sich zu Harrys Besuch bei den Invictus Games äussern wird. «Very amused» über Harrys Event-Priorisierung werden die Royals darüber aber wohl kaum sein.

Von san am 12. April 2022 - 17:46 Uhr