Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, müssen sich wohl keine Sorgen darüber machen, in Grossbritannien keine angemessene Unterkunft zu finden. Prinz Charles, 73, soll seinem Sohn und dessen Ehefrau angeblich vor Weihnachten angeboten haben, bei ihm zu wohnen. Das berichtet die britische Boulevardzeitung «Daily Mirror» unter Berufung auf Insider.
Charles soll demnach den Wunsch geäussert haben, Zeit mit seinen Enkelkindern verbringen zu können. Archie, 2, den Sohn von Meghan und Harry, hat Charles demnach zuletzt persönlich gesehen, als der Kleine rund sechs Monate alt war. Dessen Schwesterchen Lilibet, 7 Monate, die im vergangenen Juni zur Welt gekommen ist, noch nie. In den vergangenen Monaten soll er sie aber zumindest während einiger Videocalls zu Gesicht bekommen haben.
«Der Prinz von Wales ist traurig, dass er nicht die Gelegenheit gehabt hat, Zeit mit seinen Enkelkindern zu verbringen, die er wirklich sehr vermisst», erklärt eine anonyme Quelle. Der 73-Jährige sei ein «fantastischer Grossvater» und gehe in dieser Rolle voll auf. Charles fühle, dass etwas in seinem Leben fehle, wenn er nicht die Möglichkeit dazu habe, seine Enkelkinder zu treffen. Daneben freue sich Charles auch darauf, in der näheren Zukunft womöglich Zeit mit seinem Sohn Harry verbringen zu können.
Kürzlich hatte der Royal-Experte Phil Dampier im Gespräch mit der britischen «The Sun» spekuliert, dass Harry künftig alleine nach Grossbritannien reisen werde und Meghan mit den Kindern in den USA bleiben könnte. Der 37-Jährige befindet sich derzeit Medienberichten zufolge in einem Streit um seinen Personenschutz, der ihm nach Aufgabe seiner königlichen Pflichten nicht mehr vom Innenministerium gewehrt werden soll.
Dies könnte Dampier zufolge als «sehr gute Ausrede» für Meghan herhalten, zusammen mit den Kindern in den Vereinigten Staaten zu bleiben und Harry etwa alleine zum Platin-Jubiläum von Queen Elizabeth II., 95, fliegen zu lassen. Sollte es wirklich dazu kommen, dass Meghan, Archie und Lilibet nicht nach England reisen, wäre dies demnach auch für die Königin «sehr traurig». Wie Prinz Charles, hat auch sie ihre Urenkelin Lilibet noch nie persönlich getroffen - und es gebe die Möglichkeit, dass dies auch niemals passieren werde. Dabei ist die Kleine nach ihrer Urgrossmutter benannt: Lilibet ist der Kosename der Queen.