Grande festa im Hause Rigozzi: Am Samstag feierte Christas Grosi Rina Pestoni ihren 92. Geburtstag. Obschon die Nonna der 36-jährigen Ex-Miss-Schweiz damit zur Corona-Risikogruppe zählt, liess es sich ihre Enkelin nicht nehmen, ihrem Grosi persönlich zu gratulieren.
Den Besuch stattete Rigozzi ihrer Nonna allerdings nur unter Einhaltung der Schutzmassnahmen ab. Mit Einweghandschuhen und Gesichtsmaske ausgestattet, gratulierte sie der Grossmutter zwar auf persönlichem Wege – doch dennoch aus der Ferne.
Mit Handschuhen und Schutzmaske feiert Rigozzi ihr Grosi aus der Distanz.
Instagram/christarigozziDie zwei Meter Sicherheitsabstand hielt sie strikt ein, wie sie in ihrer Instagram-Story versichert. Beim Auspacken der vielen Geschenke, die sich auf dem Gabentisch stapelten, konnte Christa ihrer Nonna deshalb nicht helfen.
Zwei Meter Abstand: Rigozzi hält die Distanzregel ein.
Instagram/christarigozziVergangenes Jahr ging es an Rina Pestonis Geburtstag noch anders zu und her. Damals feierte Christa den grossen Tag ihres Grosis gemeinsam mit Mami Lorenza Rigozzi, 62, beim Drei-Generationen-Zmittag in Ascona. Von Enkelin Christa gab es eine dicke Geburtstags-Umarmung. «Christa drückt mich immer ganz fest, wenn wir uns sehen», erzählte Pestoni damals der «Schweizer Illustrierten».
Innig: Wenn sich Christa und ihr Grosi sehen, sind Umarmungen an der Tagesordnung. Darauf müssen die zwei vorerst verzichten.
Thomas BuchwalderDieses Ritual bleibt den beiden Frauen vorerst verwehrt, was auch Christa zu schaffen macht. Ein Tränen-Emoji ziert das Bild ihrer Nonna aus der Ferne. Des Weiteren teilt sie ein Foto aus dem vergangenen Jahr, auf dem die beiden Frauen sich herzen.
Darauf freuen sich Stars nach dem Lockdown
Moderator Sven Epiney und Partner Michael Graber sehnen sich nach alltäglichen Dingen, vor allem aber nach einem Treffen mit ihren Mamis Juliana (l.) und Manuela (r.). «Wir freuen uns auf vieles, zum Beispiel mal wieder mit Freunden in ein Restaurant zu gehen und einen gemütlichen, gemeinsamen Abend zu verbringen. Aber auf was wir uns am meisten freuen, ist, unsere Mamis wieder in den Arm zu nehmen», sagt Epiney und Graber ergänzt: «Social Distancing ist es für uns nicht wirklich, da wir täglich mit unseren Mamis Facetimen, es ist mehr Physical Distancing sprich fehlende Umarmungen.»
ZVGNonna Rina lebt seit dem Tod ihres Mannes vor 13 Jahren alleine im Haus in Monte Carasso. Langeweile war schon lange vor Corona-Zeiten ein Fremdwort für sie. «Ich habe immer etwas zu tun», erklärte sie vergangenes Jahr im Geburtstags-Interview. «Mein Gemüsegarten nimmt viel Zeit in Anspruch. Und ich liebe Kreuzworträtsel.»
Viel beschäftigt: Rina Pestoni.
Thomas BuchwalderAuf einen wiederkehrenden Termin in der Agenda aber muss Pestoni seit Ausbruch des Coronavirus in der Schweiz verzichten: den wöchentlichen Coiffeur-Termin. Obschon gerade dieser für die Tessinerin besonders wichtig ist. «Weisse Haare, das kommt bei mir nicht infrage.»