Ex-Bachelorette Eli Simic verbrachte die strengste Zeit des Lockdowns hauptsächlich mit Töchterchen Mia. Dass das öffentliche Leben für sechs Wochen nahezu zum Erliegen kam, spürte die Moderatorin und Influencerin beruflich und privat. Die Zeit im trauten Daheim wusste die Ostschweizerin aber kreativ zu nutzen: «Ich habe meinen dunkelroten Daumen in einen grünen verwandelt. Ich habe auf meiner ganzen Terrasse Pflücksalat angepflanzt, der wunderschön wächst und für das ganze Dorf ausreicht», schwärmt sie von ihrer neu entdeckten Leidenschaft.
Instagram/Eli SimicSRF-Moderator Sven Epiney (r.) und sein Verlobter Michael Graber fanden in den Monaten März und April Erfüllung im gemeinsamen Gärtnern, wie Graber sagt: «Unser grüner Daumen wurde noch grüner, denn wir haben viel Zeit in unseren Garten investiert.» Doch auch am Herd feilten sie an ihren bereits vorhandenen Künsten, wie Epiney erklärt: «Kochen zählte schon immer zu unseren gemeinsamen Leidenschaften. Dass wir zukünftig vermehrt mit eigenem Gemüse, frischen Früchten und Beeren sowie eigenen Kräutern Gerichte zubereiten können, freut uns riesig.»
Thomas BuchwalderDanach gefragt, welche Talente oder Skills sie auf dem Höhepunkt der Corona-Massnahmen sie an sich selbst entdeckt hat, muss Alexandra Maurer unweigerlich an ihre Verantwortung als Mama denken. «Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit meiner kleinen Tochter 24 Stunden 7 Tage die Woche alle Hände voll zu tun hatte und immer noch habe!» Die Moderatorin, die für gewöhnlich zwischen Zürich und London pendelt, sitzt nach wie vor in ihrem britischen Zuhause fest. Viel Zeit, neue Talente zu erforschen, hatte sie laut eigenen Angaben nicht, aber für ein paar wenige Exkurse hats gereicht: «Ja, auch ich habe mal ein Bananenbrot gebacken und Yoga gemacht», erzählt sie augenzwinkernd und fügt lachend an: «Aber hauptsächlich habe ich meine Multitasking-Skills perfektioniert!»
ZVGJason Brügger teilt seine Wohnung in Allschwil BL seit Jahren mit Mops Bombo. Vor kurzer Zeit kamen noch zwei Katzen sowie Mops-Dame Lotta hinzu. Auf dem Höhepunkt des Corona-Lockdowns schätzte der Luftakrobat es umso mehr, seine Haustiere um sich zu haben. Die Zeit zu Hause nutzte er, um den Gehorsam seiner Hunde zu schulen und selbst auch ein besserer Hundetrainer zu werden, wie er sagt: «Ich habe die meiste Zeit mit meinen Hunden verbracht und Hunde anderer Leute trainiert. Ich habe also fleissig an meinem neuen Projekt als Hundetrainer gearbeitet und freue mich, hoffentlich bald mehr darüber erzählen zu können.»
Instagram/Jason BrüggerModel, Influencer und Moderator Rafael Beutl verbrachte auf dem Höhepunkt des Lockdowns neben Spaziergängen mit der Familie in der Natur vor allem Zeit am Herd. «Ich habe durch die Corona-Zeit entdeckt, dass ich ein besserer Koch und Hausmann bin, als ich mir zuvor gedacht habe», sagt Beutl mit einem Schmunzeln und fügt an: «Und, dass ich doch tanzen kann. Wir haben die letzten Wochen die Zeit oft auch damit verkürzt, blöde Videos zu filmen. Dank dieser Insta- und TikTok-Videos habe ich gemerkt: So untalentiert bin ich ja gar nicht!»
Instagram / Rafael BeutlEx-Miss und Moderatorin Anita Buri findet nicht, dass die Corona-Zeit bei ihr explizit neue Talente zutage gefördert hat. «Neu entdeckt habe ich nichts an mir selbst, da ich mich bereits bestens kannte», sagt die gebürtige Thurgauerin. Was sie dafür umso mehr spürt, ist, wie erholt und gestärkt sie ist: «Ich fühle mich jetzt entschleunigt. Es war eine Zwangspause, die irgendwie auch gutgetan hat.» Im neuen Leben nach Corona will sich Buri nun öfters eine Auszeit gönnen: «Die Zeit, sich in Ruhe mit Familienmitgliedern zu unterhalten, ist Gold wert. Gezielt Zeit für Prioritäten nehmen, so geht es weiter», nimmt sie sich vor. Für den Moment kann sie sich diese Auszeiten weiterhin herausnehmen, da die Eventlandschaft Schweiz noch lange nicht die alte ist. «In meinem Beruf ist der Alltag erst wieder ganz zurück, wenn Anlässe stattfinden dürfen. Ich hoffe sehr, dass sich diese Sache positiv entwickelt und wir im Spätsommer wieder Normalität leben können», so Buri.
InstagramEx-Bachelorette Adela Smajic kann über Leute, die auf dem Höhepunkt des Lockdowns neue Talente an sich entdeckt haben, nur den Kopf schütteln: «Ich verstehe die Leute nicht, die plötzlich angefangen haben zu trainieren, zu kochen oder Bananenbrot zu machen. Wenn der normale Alltag dafür früher nicht gereicht hat, hatten sie ein schlechtes Zeitmanagement.» Statt neue Leidenschaften an sich zu entdecken, hat sie durch die Zeit im Homeoffice immerhin etwas Kurioses realisiert, wie sie mit einem Lachen sagt: «Dass ich zu wenig Trainerhosen zu Hause habe.»
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