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  4. Lob und Kritik von Fans: Luca Hännis Freundin Michèle will die Charts erobern

«Ohrwurm» versus «Das gibt ja Kopfweh!»

Luca Hännis Freundin erntet mit erstem Song Lob und Kritik

Sie liebt nicht nur einen Musiker, sondern auch die Musik: Michèle Affolter. Die Freundin von Luca Hänni veröffentlicht nun ihre erste Single.

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Luca Hänni und Freundin Michèle

Luca Hänni und seine Freundin Michèle teilen die Liebe zur Musik.

Instagram / Luca Hänni

Sie ist eine passionierte Sängerin! Dass Luca Hännis, 25, Freundin Michèle Affolter, 27, ein musikalisches Talent hat, stellte sie bereits des Öfteren in diversen Songcovers auf ihren Social-Media-Kanälen unter Beweis. Nun geht die Primarlehrerin allerdings einen Schritt weiter: Am Valentinstag veröffentlichte «Mischeeu», so ihr Spitzname, ihre erste Single.

Der Popsong trägt den Titel «Moonlight» und ist der ganze Stolz der 27-Jährigen, wie sie im Gespräch mit schweizer-illustrierte.ch verrät: «Ich kann es noch immer nicht fassen, dass die Single draussen ist und ich diesen Schritt gewagt habe.»

Luca ermutigte sie zu diesem Schritt

Die Melodie zum Song sei ganz zufällig entstanden, während des Zähneputzens. «Ich habe die Melodie vor mich hergesummt, dabei meinte Luca, dies müssten wir aufnehmen», erinnert sich Michèle. Aber auch den passenden Text dazu hat sie selbst verfasst. «Ich war schon immer gut darin, Texte und Gedichte zu schreiben. Mir war wichtig, dass man mich in dem Song wiedererkennt, weshalb ich ihn auch selber geschrieben habe.»

Doch ohne die Hilfe ihres Schatzes hätte sie es wahrscheinlich noch nicht gewagt, so Michèle weiter. «Luca war es, der mir Mut gemacht hat und mir den letzten Schubs gab, um es zu versuchen. Ich selbst bin etwas zu selbstkritisch, weshalb ich mir manchmal selber im Weg stehe», so die Bernerin.

Hänni und seine Michèle im «Ich oder Du»-Quiz

Luca: «Den Heiratsantrag möchte ich machen»

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Für einmal sehen Luca Hänni und seine Freundin Michèle Affolter zum Fürchten aus. Der Sänger und die Lehrerin haben sich zu Hanselmanns «Season of the Witch» als Zombie-Brautpaar verkleidet. Schweizer-illustrierte.ch hat das prominente Paar in der Maske getroffen und die beiden im Video-Interview zu Heiraten, Angst und Ekel befragt.  
«Ds git ja Chopfschmärzä»

Der Song konnte in den vergangenen Tagen auf Youtube rund 2'300 Aufrufe verzeichnen. Bei Spotify sind es etwas über 1'500 Streams. Für Michèle kein Problem. Das Singen sei nach wie vor lediglich ihre Leidenschaft, betont sie. Entsprechend bleibt sie weiterhin als Lehrerin tätig.

Und doch hält sie fest: «Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig, damit es auch Hand und Fuss hat. Es sind noch weitere Songs in der Pipeline.» Der nächste soll voraussichtlich in zwei Monaten folgen.

Die einen wird es freuen, die anderen weniger. In den Kommentaren bei Youtube gehen die Meinungen auseinander. «Ds git ja Chopfschmärzä», oder «Naja, no chlei Luft für ufe», steht da. Aber auch: «So mega Hammer, wundervolle Stimme», oder «Ein totaler Ohrwurm, echt ein sehr guter Song – weiter so.»

Mit diesem Feedback kann Michèle leben, immerhin sei die positive Resonanz grösser. «Über Komplimente aber auch über konstruktives Feedback freue ich mich sehr, wenn die Kommentare aber beleidigend werden, verletzt es mich schon ein bisschen.» 

Das Glück mit Wein begossen

Den Valentinstag mitsamt Song-Release hat Michèle ganz romantisch mit Herzblatt Luca in Zermatt verbracht. «Wir haben zusammen gekocht, den Song gehört, gemeinsam gesungen und mit einem Glas Wein darauf angestossen», erzählt sie. Die Neo-Sängerin strebt zwar noch nicht die grosse ESC-Bühne an, wie es ihr Freund 2019 äusserst erfolgreich getan hat, doch ausschliessen will sie es auch nicht. «Ich stand noch nie auf einer grossen Bühne. Schauen wir mal, was in den nächsten fünf Jahren passiert!»

Von Toni Rajic am 18. Februar 2020 - 19:09 Uhr