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Acht Monate Australien

Marco Rima gönnte sich eine Auszeit mit seiner Familie

Hinter Komiker Marco Rima liegt ein Abenteuer. Der Komiker lebte mit seiner Familie für acht Monate in Australien. Wieder zurück in der Schweiz erzählt der Schauspieler, wie er den Alltag im Ausland erlebt hat.

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Bligg, Marco Rima, Bastian Baker 2019

Komiker Marco Rima lebte mit seiner Familie acht Monate in Australien. Jetzt ist er wieder zurück in der Schweiz.

Thomas Buchwalder

Marco Rima, 58, hat sich getraut, mit was viele nur liebäugeln: Der Schweizer Komiker hat seine Zelte in der Schweiz vorübergehend abgebrochen und seinen Lebensmittelpunkt für acht Monate nach Australien verlegt. Der Schauspieler reiste nicht allein nach Down Under – seine Gattin Christina, 46, Tochter Malea, 10, und Sohn Luca, 7, begleiteten Rima nach Australien. Wieder zurück in der Schweiz spricht Rima im Interview mit «Blick» nun über das Familien-Abenteuer: «Von einer solch langen Auszeit hatten wir schon länger geträumt. Wir wollten einfach mal wieder etwas Zeit für uns als Familie haben», sagt Rima.

Die Kinder gingen in Australien zur Schule

Während der acht Monate wohnten Rimas in einem Haus an der Ostküste Australiens, in einem kleinen Ort mit Sandstrand und türkisfarbenem Meer. Für den Komiker und seine Frau war der Alltag von Freizeitaktivitäten wie Baden, Golfen oder Tennis spielen geprägt. Rimas Kinder aber mussten auch in Australien die Schulbank drücken – sie besuchten die öffentliche Sunshine Beach School. Ganz ohne zu Arbeiten gings aber doch nicht: Zwischendurch arbeitete Rima an seinem neuen Programm «#No Problem!?», mit dem er Ende 2020 auf grosse Tournee geht.

Marco Rima und Frau Christina in Arosa

Pünktlich auf die Fonduezeit sind Marco Rima und seine Familie wieder zurück in der Schweiz.

Adrian Bretscher
Familie und Harmonie sind das wichtigste im Leben von Rima

Das Leben auf einem anderen Kontinent war für Rima und seine Familie vor allem entschleunigend, wie er erzählt: «In Australien klingelte das Telefon nicht mehr so oft, das war gewöhnungsbedürftig», erinnert sich Rima. Weniger Telefonate gleich weniger Pendenzen und so konnte sich auch der Komiker nach und nach besser entspannen: «Und ich begann mich auf das zu konzentrieren, was doch eigentlich das Wichtigste im Leben ist, nämlich die Familie und die Harmonie.»

«Die Menschen arbeiten, um zu leben»

In den achten Monaten hat er die Australier als sympathisches Volk erlebt. Sie seien überaus offene, liebenswürdige und unkomplizierte Menschen. «Die Menschen arbeiten, um zu leben. Sie leben nicht, um zu arbeiten, wie das in der Schweiz viele tun.»

Von Sarah Huber am 29. Oktober 2019 - 07:47 Uhr