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«Das beunruhigt einen schon»

Martina Hingis während Attentat in London

Am Freitag tötete ein Mann auf der London Bridge zwei Menschen. Tennisstar Martina Hingis war nur unweit mit Tochter Lia in der britischen Hauptstadt. Das Geschehene gibt der Schweizerin zu denken.

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Taufe von Lia, Tochter von Martina Hingis und Harry Leemann - Samstag, 27.7.2019 - St. Verena Kapelle Zug - Copyright Olivia Pulver

Martina Hingis verbrachte mit ihrer Tochter Lia einige Tage in London.

Olivia Pulver

London ist zur Weihnachtszeit wunderschön. Das weiss auch der ehemalige Tennisprofi Martina Hingis. Die 39-Jährige verbrachte einige Tage in der englischen Hauptstadt, Hauptstadt. In der berühmten Royal Albert Hall war die 25-fache Grand-Slam-Siegerin Teilnehmerin an der Champions Tennis Tour, dem wichtigsten Turnier der ehemaligen Profis.

Mit im Gepäck auch Töchterchen Lia, 9 Monate. Doch die schöne Zeit in London wurde von einem schlimmen Ereignis überschattet. Am Freitag attackierte ein Mann auf der London-Bridge mit einem Messer mehrere Menschen. Zwei Todesopfer sind zu beklagen.

«Man hat kein gutes Gefühl, wenn man weiss, dass in unmittelbarer Nähe so etwas Schreckliches passiert», sagt Hingis im Gespräch mit schweizer-illustrierte.ch. Dennoch fühle sie sich sicher.

«Angst habe ich keine. Man merkt, dass in der ganzen Stadt deutlich mehr Polizisten und Sicherheitsleute patrouillieren.» Sie habe im ersten Moment gar nichts von dem Attentat mitbekommen, sagt Hingis weiter. «Erfahren haben wir es erst durch die Medien.»

Die kleine Lia hat von den Sorgen ihrer Mama nichts mitbekommen. «Lia ist allgemein ein ruhiges und fröhliches Kind. Sie lässt sich nicht so rasch beunruhigen.

Von André Häfliger am 1. Dezember 2019 - 13:01 Uhr