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Jetzt erklärt sich die Moderatorin

Michelle Hunziker sorgt mit Foto für Aufregung

Eigentlich wollte Michelle Hunziker nur einen Schnappschuss von ihr und Tochter Aurora mit ihren Followern teilen. Und dachte, sie mache alles richtig. Falsch gedacht.

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Michelle Hunziker

Michelle Hunziker nutzt ihren Fauxpas gleich, um Gutes zu tun.

Dukas

Michelle Hunziker, 43, und ihre Tochter Aurora, 23, beim Plaudern. Nicht irgendwo, sondern an einem «surrealen Ort», wie die Moderatorin schreibt. Auf der «Scala dei Turchi»,  ein Felsen im Süden Sizilien. Ein Touristenmagnet und eine eindrückliche Kulisse. Klar, dass da Auroras Freund Goffredo Cerza ein Foto machen muss, damit Michelle Hunziker den Moment mit ihren Followern auf Instagram teilen kann.

Das Bild sei «natürlich ausserhalb der Schutzzone» entstanden, schreibt die Schweizerin am Samstag zum Schnappschuss. Als ob sie gewusst hätte, dass es ansonsten zu Diskussionen kommen könnte. Und trotzdem melden sich schnell die ersten Follower – die jedoch darauf hinweisen, dass das ganze Gebiet abgesperrt sei. «Ein surrealer Post, die ganze Zone ist geschützt», schreibt einer etwa. Und ein anderer fragt: «Aber war nicht der ganze Ort abgesperrt?»

Ende gut, alles gut

Tatsächlich scheint das Bild auch die lokalen Behörden auf den Plan gerufen zu haben, wie inzwischen mehrere Medien berichten. Demnach seien alle Zugänge zum Felsen verboten, schreibt etwa «La Repubblica». Und anscheinend wurde inzwischen auch Michelle Hunziker darauf aufmerksam gemacht.

Am Sonntag postete sie erneut ein Bild von sich auf dem Felsen und schrieb dazu, dass sie sich absolut in gutem Glauben, als sie mit einer lokalen Person vom Meer her kamen, die ihnen Anweisungen gab, alle an die Regeln gehalten hätten, indem sie hinter dem Zaun geblieben seien, der klar einen abgesperrten Bereich der «Scala dei Turchi» begrenze. Erst jetzt habe sie erfahren, dass das gesamte Gebiet wegen Erdrutschgefahr nicht betreten werden dürfe. «Vom Meer her kommend gibt es keine sichtbaren Anzeichen für das Verbot.»

Schlussendlich aber habe alles auch etwas Gutes, so Michelle Hunziker weiter. «Ich nutze nun diese Gelegenheit, um auf die Wichtigkeit dieses Verbotes aufmerksam zu machen.» Die «Scala dei Turchi» seien wunderschön, aber man solle sie sich vom Meer her oder vom gegenüberliegenden Strand anschauen. Also Ende gut, alles gut.

 

Habt ihr die «Scala dei Turchi» auch schon – von weitem! – besichtigt? Erzählt uns von euren Eindrücken in den Kommentaren unten.

Von Thomas Bürgisser am 23. August 2020 - 16:57 Uhr