Die Nummer wurde zum grossen Highlight des diesjährigen Eurovision Song Contest in Basel. Die Musical-Einlage «Made in Switzerland» von Hazel Brugger (31), Sandra Studer (56) und der schwedischen Moderatorin Petra Mede (55) sorgte mit viel Witz über die Schweiz nicht nur national, sondern auch international für Lacher. Seit letztem Freitag ist der beliebte Song auch auf Streaming-Plattformen abrufbar und auf Download-Portalen erhältlich. Und alles deutet darauf hin, dass der Titel auch in der Hitparade erfolgreich sein wird.
Von vergangenem Samstag bis zum Donnerstag war «Made in Switzerland» kontinuierlich auf Platz 1 der Schweizer iTunes-Charts und wurde demnach auf dieser Plattform am meisten heruntergeladen. Auf Spotify verzeichnet das Lied über 140'000 Streams. In den Trend-Charts, die einen Anhaltspunkt für die am Sonntag erscheinende Hitparade geben, liegt «Made in Switzerland» aktuell auf Platz 2.
Grolimund tippt auf Top 10
«Die Chancen auf eine Top-Platzierung stehen sehr gut», sagt auch SRF3-Hitparaden-Moderator Joel Grolimund (33) auf Anfrage von Blick. «Ich tippe auf eine Platzierung unter den besten Zehn. Damit wäre es übrigens der einzige Schweizer Titel, der aktuell in den Top 50 liegt.»
Ob «Made in Switzerland» wie in den Trendcharts aufs Siegertreppchen der dieswöchigen Hitparade steigt oder ob es wie von Grolimund prophezeit für die Top 10 reicht, wird sich am Sonntagnachmittag zwischen 12 und 16 Uhr zeigen, dann wird die Bestenliste auf Radio SRF3 veröffentlicht.