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  4. Der Bestatter: Schauspieler Daniel Bill wird Vater von Zwillingen

Daniel Bill

Mit knapp fünfzig: Zwillinge unterwegs!

Er steht auf Motorräder, Whisky und Zigarren. Und spielt seit jeher den Bösewicht in Film und Theater. Doch seit zwei Jahren zeigt sich Schauspieler Daniel Bill von einer sanften Seite. 2010 kam seine Tochter zur Welt, nun erwartet seine Frau Marlène erneut Nachwuchs: Sie ist im sechsten Monat mit Zwillingen schwanger.

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Mit einem Funkeln in den Augen und einem Lächeln übers ganze Gesicht erzählt Schauspieler und TV-Bösewicht Daniel Bill, 48, von seinem Vaterglück. Seine Tochter Grace Sophie ist nun zwei Jahre alt, in drei Monaten kommen die Babys gleich im Doppelpack: Seine Frau Marlène, 29, erwartet Zwillinge. «Ich freue mich riesig über diese Überraschung. Jetzt kommt richtig Stimmung in die Bude», sagt Daniel Bill zu SI online. Ob es Mädchen oder Buben werden, will er bis zur Geburt für sich behalten. «Ich verrate nur, dass sie genau das werden, was ich mir gewünscht habe.» 

Vor zehn Jahren habe er sich das Abenteuer Kinder nie zu träumen gewagt, der Job war immer das Wichtigste. Doch dann traf er die richtige Frau, hat geheiratet und schliesst nun die Familienplanung mit der Geburt der Zwillinge ab. «Drei Kiddies, die miteinander aufwachsen - das fägt. Ein Einzelkind haben wir uns nie gewünscht.» Mit drei Kindern kommt jede Menge Arbeit auf den Schauspieler und die Dentalhygienikerin zu. «Es wird heavy, das wissen wir. Aber ich bin sehr schnell im Wickeln», scherzt Daniel Bill, der in zwei Jahren fünfzig wird.

Daniel Bill ist weniger für seine Vaterrolle bekannt, als für seine Auftritte im Theater, Film und Werbung. Als Bösewicht flimmert er immer wieder beim «Tatort» über die Bildschirme, seinen Part in «Karls kühne Gassenschau» haben im vergangenen Jahr über 250'000 Zuschauer gesehen. Ausserdem ist er als Sprecher der «nimm2»-Werbungen zu hören. Und spielt am kommenden Dienstag in der Schweizer Krimi-Serie «Der Bestatter» an der Seite von Mike Müller.

 

 

Von Ramona Schweizer am 11. Januar 2013 - 14:24 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:19 Uhr