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Tim Wielandt

Süss! Er stellt seine Frauen vor

Welcher Mann hat täglich drei Damen im Bett? Ex-Mister-Schweiz Tim Wielandt! Bei einem gemütlichen Wochenende geniesst er die Zeit mit seiner Frau und den beiden Töchtern.

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Da macht die fünf Monate alte Filiz grosse Augen: Ihre zweieinhalbjährige Schwester Malou sitzt auf dem Lavabo im Hotel Villa Honegg in Ennetbürgen NW und strampelt mit den Füssen im Wasser, dass es so richtig spritzt. Filiz guckt eine Weile, dann beginnt sie zu «gigelen». Und wenn das Lachen der kleinen Dame durchs Zimmer hallt, steckt es die ganze Familie an.

Tim Wielandt, 37, geniesst seine Rolle als Papi zweier Mädchen. «Welcher Mann kann schon von sich behaupten, dass er täglich drei Frauen im Bett hat», sagt der Mister Schweiz von 2007 lachend. Beide Töchter schlafen noch bei Mami und Papi. Es sei ein herzerwärmender Anblick, wenn seine Frau Nina, 32, und die Mädchen auf der Matratze schlummern. «Extrem herzig», sagt er.

Die Umstellung nach dem zweiten Kind sei bedeutend kleiner gewesen als beim ersten, sagt Nina Wielandt. «Nach Malou haben wir unser Leben bereits auf Kinder eingestellt. Was sich nun zusätzlich verändert hat, ist das Tempo: Zwei Kinder für den Spielplatz anzuziehen, braucht seine Zeit.» Nina ist momentan Vollzeit-Mami, da sie Filiz noch stillt. Tim ist als Redaktor und Moderator der Immobiliensendung «HomegateTV» tätig. Abends, wenn er zu Hause ist, geniesst die Familie die gemeinsame Zeit gerne bei einem Bad. «Malou ist verrückt nach Wasser», sagt Tim. «Sie könnte stundenlang in der Badewanne sitzen.» Dass sie nicht mehr allein im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, habe seine «Grosse» gut weggesteckt. Sie geht in ihrer neuen Rolle sogar richtig auf.

Tränen fliessen nur, wenn Malou beim Schmusen zu fest zupackt. «Ihr ist nicht bewusst, wie fein Filiz noch ist. Beim Kuscheln wird sie schnell übermütig», sagt Tim. Es sei witzig, zu beobachten, wie Filiz auf ihre Schwester reagiert. «Lacht Malou, lacht sie automatisch mit.»

Damit die Ehebeziehung nicht zu kurz kommt, passen die Grosseltern oder das Gotti einmal im Monat auf die beiden Mädchen auf. «Es ist wichtig, dass wir auch Zeit für uns haben», sagt Nina. «Ich geniesse meine Mutterrolle. Aber es tut gut, auch mal ohne Kinder auszugehen. Sei das mit Tim allein oder zusammen mit Freunden.» Zum Übernachten könne man die Kleine noch nicht weggeben. Filiz schläft nicht durch, sie will nachts noch gestillt werden. Opa und Oma freuen sich aber jetzt schon über den ersten Übernachtungsbesuch.

Mit zwei Kindern ist die Familienplanung bei den Wielandts vorerst abgeschlossen: «Wir haben keinen weiteren Nachwuchs geplant», sagt er. Und fügt augenzwinkernd an: «Aber in Stein gemeisselt ist das noch nicht.»

Von Joëlle Weil am 13. März 2012 - 11:51 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:08 Uhr