Teilen
Merken
Artikel teilen
RDB
Während seiner Karriere hat Roger Schawinski - wie es Viktor Giacobbo stets sagt - so einiges erfunden. 1974 gründete Roger Schawinski beim Schweizer Fernsehen das Konsumentenmagazin «Kassensturz»,...
... welches er bis 1977 moderierte.
Radio 24 hat er 1979 gegründet (hier im Bild mit Medien-Guru Jürg Marquard). In den ersten Jahren sendete das Radio vom Pizzo Groppera in Italien.
Dafür erhielt er 1981 eine Auszeichnung des amerikanischen Magazin «Billboard». Bis heute ist Radio 24 das erfolgreichste Lokalradio der Schweiz.
1994 ging TeleZüri erstmals auf Sendung: Unter anderem moderierte er die Show «Talk täglich».
Tele 24, der erste landesweite private Fernsehsender, kam 1998 dazu. Im selben Jahr erhält er den Gottlieb-Duttweiler-Preis für sein Lebenswerk als Medienpionier. 2001 verkaufte er sein Medienimperium.
2003 wurde Schawinski Geschäftsführer des Privatfernsehsenders Sat1, welchen er 2006 wieder verliess.
2007 kaufte er Frédéric Dru das Zürcher Radio Tropic ab, um den neuen Radiosender «Radio 1» zu starten. 2008 ging er erstmals auf Sendung.
Schawinski ist wegen seiner «Zürischnurre» ein beliebtes Sujet für Karikaturisten, auch für Viktor Giacobbo.
Im August 2011 kehrt Roger Schawinski zum Schweizer Fernsehen zurück - mit der Polit-Talkshow «Schawinski».
Hier ist er mit seiner dritten Ehefrau Gabriella Sontheim und der gemeinsamen Tochter Lea. Aus der zweiten Ehe mit Ina stammen zwei weitere Kinder.