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L. Ron Hubbard (1911-1986): Ehe er Scientology gegründet hat, trat er als Verfasser von Science-Fiction-Romanen in Erscheinung. Hier sieht man ihn bei einem täglichen Ritual: Sein Butler serviert ihm eine Coca-Cola auf dem Silbertablett.
David Miscavige sitzt derzeit an der Führungsspitze von Scientology. Von den Praktiken überzeugt waren dessen Eltern, als sie David im Alter von neun Jahren an ein sogenanntes Auditing mitnahmen; sein Asthma verschwand daraufhin für drei Jahre. Miscavige war übrigens Trauzeuge an der Hochzeit von Katie Holmes und...
...Tom Cruise. Dieser ist der berühmteste Scientologe und dient gewissermassen als Mitglieder-Magnet. Die religiösen Bewegung nähergebracht hat ihm seine erste Frau Mimi Rogers in den späten Achtziger Jahren.
Römisch-katholisch erzogen, hat John Travolta im Jahr 1975 zu Scientology gewechselt. Bis heute ist er, wie Tom Cruise, ein sehr aktives Mitglied, obschon er nach dem Tod seines Sohnes Jett im Jahr 2009 kurz über einen Austritt nachgedacht hatte. Auch seine Ehefrau Kelly Preston ist Scientologin.
Vivian Kubrick hat zwar, wie ihr legendärer Vater auch, Regiearbeiten ausgeführt und Filmerfahrungen gesammelt. Scientology beigetreten ist Stanley aber nicht, im Gegensatz zu Vivian.
Beck, der Mann, der einst sang «I'm a loser, baby, so why don't you kill me», ist seit mehreren Jahren mit dabei. Von den Scientology-Vorzügen begeistern wollte er auch Berufskollege Adam Green, doch diesen vermochte die Messe nicht zu überzeugen.
Auch der Schwager von Beck, Schauspieler Giovanni Ribisi, hat sich Scientology angeschlossen. Seine Ehefrau, Model Agyness Deyn, ist allerdings kein Mitglied - jedenfalls noch nicht.
Rockerin/Schauspielerin Juliette Lewis und ihr Vater Geoffrey sind beide überzeugte Scientologen. Juliette ist 1996 beigetreten, um ihre Drogenprobleme anzugehen. Für sie ist Scientology eine auf gesundem Menschenverstand aufgebaute «fortschrittliche Religion, die viel Wissen beinhaltet».
Auch Musiker, Komponist und Grammy-Gewinner Mark Isham vertritt als Scientology-Anhänger die teilweise umstrittenen Doktrinen und Philosophien. Diese helfen ihm nach eigener Aussage sowohl bei der Problembewältigung wie auch in seinem künstlerischen Schaffen.
Peaches Geldof, Tochter von Bob Geldof, hat 2009 ihr Interesse für Scientology zwar selber kundgetan, da das Thema seither nicht mehr aufkam, geht man jedoch von einer PR-Aktion aus.