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Kanarische Inseln

Die verflixt guten Sieben

Wenn der Winter langsam näher rückt, steigt die Sehnsucht nach Sommer, Sonne und Strand. Das perfekte Reiseziel unter fünf Stunden Flugzeit: die Kanaren, das Archipel des ewigen Frühlings. Welche der sieben Hauptinseln passt zu wem? Eine Übersicht.

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Kanarische Inseln, Surfer

Fuerteventura

Getty Images

Fuerteventura – die Windige
Der Passatwind auf «Fuerte» ist der Traum eines jeden Surfers. Das hat die zweitgrösste der Kanarischen Inseln zum Wassersport-Mekka gemacht. Weiterer Pluspunkt: Die Insel, die im Landesinnern vor allem grau und karg ist, säumen über 50 Kilometer Strand.

La Gomera

La Gomera

AWL images

La Gomera – die Unbekannte
Sie zog einst Aussteiger und Hippies an. Heute ist die Natur der Star: Im Garajonay-Nationalpark gibt es einen über 100 Jahre alten Lorbeerwald, Terrassenfelder prägen die Landschaft. Die zweitkleinste Kanareninsel eignet sich für alle, die den sanften Tourismus suchen und gerne wandern.

La Palma

La Palma

Getty Images

La Palma – die Wanderinsel
Wanderfreunde und Mountain-biker sind hier in ihrem Element. Die grünste aller Kanareninseln bietet je über 1000 Kilometer Wanderwege und Trails. Das zweite Standbein: der Astrotourismus. Nirgendwo sonst in der nördlichen Hemisphäre kann man so gut Ster-ne beobachten wie auf La Palma.

Teneriffa

Teneriffa

Claudia Link

Teneriffa – die Vielseitige
Die grösste Kanarische Insel ist auch die kompletteste. Der Norden erinnert an Hawaii, im Süden erstrecken sich lange Strände. Prominenteste Erhebung: der Teide, mit 3715 Metern der höchste Berg Spaniens. Teneriffa ist perfekt für all jene, die einen Mix aus Strand- und Aktivurlaub suchen.

Gran Canaria

Gran Canaria

Getty Images/iStockphoto

Gran Canaria – die Einsteiger-Insel
Die beliebte Badeferien-Destination hat von allem ein wenig: gewaltige Dünen, feinsandige Strände, abgelegene Dörfer und trendige Boutiquen an der Calle Mayor de Tirana in der Hauptstadt Las Palmas. Gran Canaria ist ideal für ein erstes Rendez-vous mit dem spanischen Archipel.

Lanzarote, Jameos del Agua

Lanzarote

Monika Flückiger

Lanzarote – die Unterschätzte
Die weissen, würfelförmigen Häuser von César Manrique (1919–1992) heben sich vom schwarzen Vulkangestein ab. Der spanische Künstler hat die Insel mit seinen Bauwerken und Gartenanlagen geprägt. Andere Highlights: die Strände, der Timanfaya-Nationalpark und ideale Kitesurf-Bedingungen.

El Hierro

El Hierro

iStockphoto

El Hierro – der Geheimtipp
Mit einer Fläche von knapp 270 Quadratkilometern ist El Hierro mit ihrer ikonischen Candelaria-Kapelle die kleinste der Kanaren. Hier gibts weder Industrie noch grosse Städte, dafür aber ein Paradies für Taucher. Der Hotspot: El Bajón, ein Unterwasserberg, umspült von zahlreichen Strömungen.

Von Manuela Enggist am 4. Oktober 2019 - 08:02 Uhr