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Beni Thurnheer

Best Of «Benissimo»

Nach 21 Jahren ist Schluss mit der beliebten Samstagabend-Show. Während seiner Zeit als Moderator vergab Beni Thurnheer mehrere Millionen und empfing hochkarätige Gäste. SI online hat für Sie die besten «Benissimo»-Momente zusammengetragen.

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Kurz vor der hundertsten «Benissimo»-Show verkündete das Schweizer Fernsehen, dass die Sendung mit Moderator Beni Thurnheer, 62, per Ende Jahr abgesetzt werde. Künftig werde verstärkt auf Events gesetzt, weniger auf Showreihen und Sendungen, so SRF-Unterhaltungschef Christopf Gebel. Seit 1992 steht Thurnheer für die beliebte Samstagabend-Show vor der Kamera, hat unzählige Stars empfangen, Pannen gemeistert und Millionäre gekürt. SI online wirft für Sie einen Blick zurück und zeigt die besten Momente aus «Benissimo».

MUSIKER
In der Show waren immer wieder illustre Gäste zu bestaunen. So gaben zum Beispiel Take That, Lenny Kravitz, Eros Ramazotti, Züri West, DJ Bobo, Leona Lewis, Gölä, Katie Melua, Robbie Williams, Tokio Hotel, Tina Turner oder Lovebugs ihre Lieder zum Besten. Vor dem Auftritt von Take That flippten die weiblichen Fans vollkommen aus, der Ansturm war gewaltig.


KOMÖDIANTEN
Sie sorgten für die Lacher bei «Benissimo». 1992 traten Beat Schlatter und Patrick Frey als Cabaret Götterspass auf. Mit ihrer «Wetten, dass..?»-Parodie kamen sie beim Publikum gut an. Aber auch andere Schweizer Komiker haben das TV-Publikum am Samstagabend gut unterhalten. So zum Beispiel Ursus & Nadeschkin, Kliby & Caroline oder Giacobbo/Müller.


KOLABORATIONEN
Für Beni Thurnheer wagten einige Schweizer Künstler ein Bühnen-Comeback. So trat Paola Felix in der Samstagabend-Show mit Michael von der Heide auf und das Trio Eugster arbeitete mit QL zusammen.

PANNEN
Auch ein erfahrerener Moderator wie Thurnheer ist nicht vor Pannen gefeit. Während einer Sendung telefonierte er mit einem betrunkenen Kandidaten. Mit witzigen Sprüchen konnte Thurnheer die Situation retten und der Anrufer gewann einen Honda Civic.
Im Jahr 2011 musste Thurnheer «Benissimo» mit einem blauen Auge moderieren. Drei Tage vor der Live-Show knallte er mit dem Gesicht gegen eine Glastüre. Wegen starker Kopfschmerzen musste der Moderator ins Spital, konnte es aber wenig später verlassen. Ganz der Profi, liess er sich während der Sendung nichts anmerken.
Beni Thurnheer lernt für «Benissimo» italienisch, damit er sich mit den Teilnehmern aus dem Tessin unterhalten kann. Als er dann auf Italienisch telefonieren muss, kann er seine Überraschung nicht verbergen und sorgt mit seiner Mimik und seinen Sprachversuchen für Lacher im Publikum.

Von Isabelle Fretz am 2. März 2012 - 15:31 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:24 Uhr