1. Home
  2. People
  3. International Stars
  4. Aaron Hernandez ohne Gang 2017 Tochter Selbstmord nicht in Schweiz

Ein Selbstmord bewegt die USA

Ex-NFL-Star Hernandez nimmt sich im Knast das Leben

Vor wenigen Tagen wurde der Ex-Football-Star Aaron Hernandez in einem Mordprozess freigesprochen, jetzt ist der 27-Jährige tot. Hernandez beging in seiner Einzelzelle Selbstmord.

Artikel teilen

Aaron Hernandez ohne Avielle Janelle Hernandez Selbstmord nicht Schweiz im Gefängnis

Aaron Hernandez im April 2017 vor Gericht vor der Beratung der Jury.

Getty Images

Im Jahr 2015 war für die Jury klar: Aaron Hernandez ist schuld am Tod des Freundes der Schwester seiner Verlobten. Der Ex-NFL Spieler wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Am Dienstag wurde Hernandez tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Wie die US-Justizbehörde am Mittwoch mitteilte, soll sich der ehemalige Teamkollege von Tom Brady in seiner Einzelzelle erhängt haben. Der Lokalsender «Fox25» hat nun Details zum Freitod des 27-Jährigen ans Licht gebracht.

Blutroter Bibelvers auf der Stirn

Um 3 Uhr morgens fanden Wächter den leblosen Körper des ehemaligen New-England-Patriots-Spieler - stranguliert mit einem Bettlaken. Hernandez soll sich zudem mit roter Tinte den Bibelvers John 3:16 auf die Stirn geschrieben haben: «Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» Trotz versuchter Lebensrettungsmassnahmen konnte im Spital nur noch Hernandez Tod festgestellt werden.

Kürzlich freigesprochen

Aaron war bereits im Jahr 2012 in einen Mordprozess verwickelt. Er wurde von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, in einem Bostoner Nachtclub zwei Männer erschossen zu haben. Von dieser Tat wurde Hernandez aber erst wenige Tage vor seinem Tod freigesprochen. Hernandez hinterlässt eine vierjährige Tochter, Avielle Janelle Hernandez, und seine Verlobte Shayanna Jenkins, 27.

Von JS am 20. April 2017 - 11:19 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:10 Uhr