Bislang haben die Beziehungen der Bachelors und Bachelorettes nie lange gehalten. Ob in der Schweiz oder in Deutschland, kurz nach dem Ende der Sendung scheiterten die Liebschaften an der Realität.
Wir erinnern uns etwa an Adela, 25, und Cem, 26. Deren «Beziehung» war drei Wochen nach dem Finale bereits wieder passé. Clive und Sanja, beide 26, hielten es knapp zwei Monate miteinander aus - gesehen haben sie sich in dieser Zeit allerdings kaum.
Der Falschen die Rose gegeben
Tobias Rentsch, 40, gab bereits beim grossen Wiedersehen, eine Woche nach der Final-Folge, seiner Auserwählten Natalie eine Abfuhr und versuchte es bei der Zweitplatzierten Hülya. Ohne nachhaltigen Erfolg. An Bachelor Joel Herger, 34, und seine Ludmilla können wir uns kaum noch erinnern.
Das einzige Schweizer Bachelor-Paar, das bis heute zusammen glücklich ist, sind Janosch Nietlispach, 30, und Kristina Radovic, 24. In Deutschland galten Anna Hofbauer und Marvin Albrecht lange als Vorzeige-Paar. Zwei Jahre hielt die Liebe, dann war trotzdem Schluss.
Galerie: Diese Bachelor-Beziehungen scheiterten
Und nun sind da eben Andrej, 32, und Jennifer, 26, aus Deutschland - das jüngste Paar in der Geschichte des Bachelors. Bei ihnen scheint irgendwie alles zu stimmen. Auf Instagram schreibt Andrej etwa: «Dich an meiner Seite zu haben, fühlt sich unheimlich gut an.» Und weiter: «Ich freue mich auf jeden Moment mit dir und auf unsere gemeinsame Zukunft.»
Eine alltagstaugliche Liebe
Auch das Leben abseits von Traumstränden und organisierten Adventure-Ausflügen scheint den beiden gemeinsam Spass zu machen. So schreibt Andrej etwa, man könne sich gar nicht vorstellen, wie glücklich es ihn und Jenny mache, gemeinsam einzukaufen und durch die Strassen zu schlendern. Es komme auf die kleinen Dinge im Leben an.
Vom Glamour- / Business-Paar Sanja und Clive hätten wir auf solche Aussagen wohl lange warten können. Und vielleicht ist es genau diese Bodenständigkeit, die uns glauben lässt, dass es bei Jenny und Andrej tatsächlich Liebe ist - ohne viel Glitzer und Tamtam, sondern ungeschminkt und authentisch.