Das war etwa um den Tag herum, an dem die Mutter ihre Tochter und ihren Sohn nach Hause bringen durfte. Die Musiker haben bei der Geburt von Blue Ivy, 5, auch den Namen ihres ersten Kindes als Marke registrieren lassen.
Woher kommen die Namen Rumi und Sir?
Die Webseite babybytes.de schreibt, dass Rumi schlicht ein japanischer Bubenname sei. Er bedeute so viel wie «Vater von Rumiko». Das US-Portal «TMZ» hingegen will wissen, dass Rumi eine Hommage an den persischen Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi ist. Er lebte im 13. Jahrhundert.
Was für die Persien-Theorie spricht: Auch der Name Sir hat einen persichen Bezug, sogar zum Dichter Rumi. Denn der Name Sir soll aus der Feder von Dschalal ad-Din ar-Rumi selbst stammen.
Vereint in einem persischen Gedicht
In einem seiner Texte gibt es die Stelle: «Bring den reinen Wein von Liebe und Freiheit. Aber Herr («Sir»), ein Wirbelsturm wird kommen. Mit mehr Wein werden wir diesem Sturm das Ein oder Andere über das Herumwirbeln beibringen.» So sind Rumi und Sir also quasi in einem persischen Gedicht vereint - wie poetisch.
Vielleicht fiel der Entscheid für Rumi und Sir dann aber doch einfach, um aufzufallen. Schliesslich lassen sich spezielle Namen auch besser vermarkten. Da lohnt sich dann auch der Eintrag im Markenregister.