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  4. Sind Namen Rumi und Sir persisch? Beyoncés und Jay-Z Zwillinge, Foto auf Instagram

Zwillinge Rumi und Sir

Wie kamen Beyoncé und Jay-Z auf diese Namen?

Nach Blue Ivy für die erste Tochter wählten Beyoncé und Jay-Z Rumi und Sir für die neugeborenen Zwillinge. Die Inspiration dafür fanden sie wahrscheinlich im alten Persien.

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Jay-Z und Beyoncé an Basketball-Spiel

Das Paar beim Spiel von Miami Heat gegen Brooklyn Nets.

Getty Images

Jetzt hat es die Mama endlich bestätigt. Beyoncé schreibt zum ersten veröffentlichten Bild ihrer Zwillinge die beiden Namen Rumi und Sir. Das US-Portal TMZ stiess bereits am 26. Juni auf die Namen, da die 35-jährigen Popdiva und ihr Ehemann Jay-Z, 47, sie ins Markenregister eintragen liessen.

Das war etwa um den Tag herum, an dem die Mutter ihre Tochter und ihren Sohn nach Hause bringen durfte. Die Musiker haben bei der Geburt von Blue Ivy, 5, auch den Namen ihres ersten Kindes als Marke registrieren lassen.

Woher kommen die Namen Rumi und Sir?

Die Webseite babybytes.de schreibt, dass Rumi schlicht ein japanischer Bubenname sei. Er bedeute so viel wie «Vater von Rumiko». Das US-Portal «TMZ» hingegen will wissen, dass Rumi eine Hommage an den persischen Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi ist. Er lebte im 13. Jahrhundert. 

Was für die Persien-Theorie spricht: Auch der Name Sir hat einen persichen Bezug, sogar zum Dichter Rumi. Denn der Name Sir soll aus der Feder von Dschalal ad-Din ar-Rumi selbst stammen. 

Vereint in einem persischen Gedicht

In einem seiner Texte gibt es die Stelle: «Bring den reinen Wein von Liebe und Freiheit. Aber Herr («Sir»), ein Wirbelsturm wird kommen. Mit mehr Wein werden wir diesem Sturm das Ein oder Andere über das Herumwirbeln beibringen.» So sind Rumi und Sir also quasi in einem persischen Gedicht vereint - wie poetisch.

Vielleicht fiel der Entscheid für Rumi und Sir dann aber doch einfach, um aufzufallen. Schliesslich lassen sich spezielle Namen auch besser vermarkten. Da lohnt sich dann auch der Eintrag im Markenregister.

Von Onur Ogul am 14. Juli 2017 - 11:44 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:48 Uhr