1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Charlène von Monaco: Höchst privates Interview über ihre Kinder

Die Monegassin schwärmt von ihren Zwillingen

Fürstin Charlène: Seltener Einblick ins Familienleben

Die sonst eher kühle monegassische Fürstin Charlène gerät im Gespräch über ihre Kinder regelrecht ins Schwärmen. Die Frau von Fürst Albert II. verrät nicht nur, wie die Familie Weihnachten verbracht hat, sondern auch, was sie ihren Kindern beibringen will.

Artikel teilen

Charlène von Monaco

Ihre Kinder begeistern sie jeden Tag: Fürstin Charlène.

Getty Images

Fürstin Charlène von Monaco, 40, ist nicht gerade für ihre überschwängliche Art bekannt. Geht es um ihre Kinder, die Zwillinge Jacques und Gabriella, 4, ändert sich das allerdings ganz schnell. Das hat die Ehefrau von Fürst Albert II., 60, jetzt wieder unter Beweis gestellt, als sie mit dem französischen Magazin «Point de Vue» über die Weihnachtsfeierlichkeiten im monegassischen Palast gesprochen hat.

Cookies und Milch zum Weihnachtsfest

Ihre Zwillinge würden ganz fest an den Weihnachtsmann glauben, offenbarte Charlène im Interview. «Sie zählen die Tage, bis er durch den Kamin kommt. Sie lassen immer ein Glas Milch und Cookies für ihn stehen sowie Kräuter und Wasser für seine Zugtiere.» Die Weihnachtszeit geniesse sie jeweils sehr, sagt die Fürstin «Sie erlaubt uns, wie jeder anderen Familie auch, mit unseren Liebsten und unseren Freunden Zeit zu verbringen.»

Galerie: Die schönsten Bilder der monegassischen Zwillinge


 

Am 24. Dezember assistierte das Fürstenpaar an der Weihnachtsmesse in Monte Carlo. Der 25. Dezember stand hingegen ganz im Zeichen der Familie. Die monegassische Fürstenfamilie kommt unter dem Weihnachtsbaum zusammen. Ganz besonders selig ist jeweils Fürst Albert II., wie seine Ehefrau verrät: «Sobald er mit Jacques und Gabriella zusammen ist, ist mein Ehemann der glücklichste Mann!» Zu dieser speziellen Gelegenheit werfe er sich sogar so richtig in Schale.

Die Aufteilung zwischen Erwachsenen und Kindern sei ebenfalls klar. «Wir essen meist etwas Kleines vor dem Fernseher, während die Kinder, ihre Freunde und Cousins mit den Geschenken spielen», plauderte Charlène aus. Beim Schlafengehen werde später gebetet. «Wir denken an die Kinder, die keine Mama oder keinen Papa haben oder die keine Geschenke zu Weihnachten bekommen.»

«Jacques und Gabriella geben mir Liebe und Glück»

Beim Gedanken ans Fest der Liebe überkommen Charlène die Muttergefühle. «Ich bin überglücklich, zwei gesunde Kinder zu haben, die mir Liebe und Glück geben.» Erst einmal in Fahrt, kann sich Charlène kaum halten: «Sie sind intelligent, gut erzogen und nett. Sie wissen, was sie wollen, sie drücken sich sehr gut aus und verstehen viel. Es ist schwierig zu glauben, dass sie schon vier Jahre alt sind!» 

Vergangenen September sind die beiden Kinder eingeschult worden. «Sie lieben die Schule», erzählte Charlène. «Gabriella steht sogar am Samstag auf, weil sie zur Schule gehen will, und ist immer sehr enttäuscht, wenn wir ihr sagen, dass kein Unterricht stattfindet.» Zum Glück für die Kleine, sind die Ferien nun vorbei: Gestern hat sie mit ihrem Bruder den ersten Schultag im neuen Jahr absolviert.

Die Kinder sprechen Englisch und Französisch

Besonders erstaunt sei sie über die Geschwindigkeit, mit der ihre Kinder lernen würden. «Sie sprechen fliessend Englisch und Französisch.» Alles, was sie ihnen geben könne, sei Liebe, Schutz und Ermutigung, meint Charlène. Ausserdem wolle sie ihnen Respekt lehren und eine Erziehung ermöglichen, die «so normal wie möglich» sei, mit traditionellen Werten.

Fürst Albert II. Fürstin Charlène Gabriella Jacques

Die Familie steht über allem: Fürstin Charlène mit ihrem Ehemann Fürst Albert II. und Jacques und Gabriella.

Getty Images

Charlène hat für ihre Kinder nur das Beste im Sinn. «Ich werde sie in allem unterstützen, das sie unternehmen werden.» Sie erwarte nicht von ihnen, dass sie olympische Athleten werden, aber «ich werde sie ermutigen, Sport zu treiben, und ihnen beibringen, wie man Leben rettet».

Von Ramona Hirt am 9. Januar 2019 - 06:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 11:45 Uhr