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Dschungelcamp

Erstaunliche Dinge, die Sie noch nicht über Dr. Bob wussten

Millionen TV-Zuschauer kennen ihn als Dr. Bob. Dabei ist der 63-Jährige nicht mal ein richtiger Arzt. SI online deckt weitere Geheimnisse des «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!»-Urgesteins auf.

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1.) SEIN RICHTIGER NAME
Alle kennen ihn als Dr. Bob. So wird er auch in der britischen Version von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» genannt. Eigentlich heisst der Dschungelcamp-Doc aber Robert Junior McCaron und ist in London geboren. Der Doktortitel ist ebenfalls erfunden - der 63-Jährige hat jedoch eine Ausbildung zum Sanitäter absolviert.

2.) SEINE RELIGION
Egal, welche Dschungelprüfung ansteht, egal, welcher Prominente um sein Leben schreit - Dr. Bob bleibt immer die Ruhe in Person. Diese Ausgewogenheit kommt nicht von ungefähr: Er ist gläubiger Buddhist. 1963, im Alter von 13 Jahren, lernte sein Vater einen japanischen Mönch kennen, zu dem er ihn in die Ausbildung schickte. «Ich lernte Meditation und Karate. Und Disziplin - deshalb bin ich so ausgeglichen», erklärt Dr. Bob der deutschen «Bild»-Zeitung. Etwa alle drei Jahre schreie er jemanden an. «Das liegt meistens an Schlafmangel. Ich entschuldige mich am nächsten Tag immer.»

3.) SEINE KINDER
Kate und Jae hat er gemeinsam mit seiner ersten Frau adoptiert, weil sie keine eigenen Kinder bekommen konnten. Sie sind das wichtigste im Leben von Dr. Bob. Seine inzwischen 27-jährige Tochter Kate machte ihn vor einem Jahr zum Grossvater.

4.) SEINE FRAU
Annette ist 58 und erst seit vergangenem Jahr seine Ehefrau: Im Juli gab sich das Paar nach achteinhalb Jahren Beziehung das Ja-Wort - bei einer indianischen Trauungs-Zeremonie im US-amerikanischen Utah. «Wir sind sehr sanfte Menschen», erklärt Dr. Bob gegenüber «Bild». «Wir sind gerne unterwegs, in der Natur, verbunden mit unserer Umgebung.» Kennengelernt haben sie sich beim Film - Dr. Bob arbeitete am Set als Make-up-Spezialist, sie als Perückenmacherin.

5.) SEINE JOBS
Es gibt scheinbar nichts, was «der Mann, dem die Promis vertrauen», nicht kann. Dr. Bob ist nicht nur Dschungel-Doc, sondern auch ausgebildeter Sanitäter, Spezialeffekt-Künstler und Maskenbildner. Seit 2002 besitzt er ausserdem einen Abschluss als Wildbiologe. Talent scheint er in allen Jobs zu haben: Für seine Masken, die er für den Erfolgsstreifen «Matrix» kreierte, wurde er für den Saturn-Preis nominiert. Für die Effekte im Horrorfilm «Braindead» gewann er auf dem spanischen Sitges-Film-Festival in Spanien einen Award. Und bei der Eröffnungs- und Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Sydney amtete er als medizinischer Leiter. 2004 erhielt er für seine vielseitigen Verdienste einen speziellen Orden - «The Order of Australia Medal», den Queen Elizabeth II. eingeführt hat.

6.) SEINE SCHLIMMSTE ERFAHRUNG
Sein Sanitäter-Einsatz 2004 nach dem Tsunami prägte ihn tief. «Das war und ist das schrecklichste Erlebnis, dass ich je hatte», gesteht er im Interview mit der «Bild»-Zeitung. «Ich war sechs Wochen dort und am zweiten Tag musste ich ein Baby einäschern.» Die Erfahrung habe sein Lebensmotto verstärkt: «Lebe im Hier und Jetzt. Ich habe so viele tote Menschen in meinem Leben gesehen, da denke ich nicht mehr an morgen.»

7.) SEINE PROMINENTEN SCHÜTZLINGE
Mitgefühl mit den Star-Campern? Von wegen! «Richtig leid tun sie mir nie», sagt Dr. Bob im Gespräch mit «Focus Online». «Manchmal bin ich vielleicht ein bisschen beunruhigt, ob sie womöglich eine echte Phobie haben, also wirklich grosse Angst vor einer bestimmten Tierart. Dann habe ich schon ein bisschen Mitleid.» Er habe alle Ekelspeisen selbst einmal probiert.

8.) SEINE ZUKUNFT
Seine Frau wollte schon wissen, wie viele Dschungelcamps er noch machen will, verrät Dr. Bob «Bild». «Ich denke drei deutsche, drei englische Ausgaben noch.» Das hänge von seinem Spass ab. Wenn er den nicht mehr habe, werde er aufhören.

Von KF am 28. Januar 2014 - 16:20 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:49 Uhr