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Neue Polizei-Ermittlungen

Starb George Michael an einer Überdosis?

Zwei Wochen nach dem plötzlichen Tod von George Michael hat die Polizei seinen Freund Fadi Fawaz verhört. Ausserdem werden nun Personen gesucht, die den Sänger Tage vor seinem Ableben besucht haben. Der Verdacht: Michael könnte an einer Überdosis Drogen gestorben sein.

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Das letzte Bild von George Michael: Der Sänger sah kurz vor seinem Ableben aufgedunsen aus.

schweizer-illustrierte.ch

Sein Tod gibt nach wie vor Rätsel auf. Wieso hat George Michaels, †53, Herz so plötzlich aufgehört zu schlagen? Jetzt soll geklärt werden, ob dem Wham!-Sänger eine Überdosis Drogen zum Verhängnis wurde, wie der britische «Daily Mirror» berichtet.

Personen, die sich vor seinem Ableben in der Nähe seines Hauses aufgehalten haben, stehen nun im Visier der Ermittlungen. Die Bild-Agentur FameFlynet sei aufgefordert worden, alle Bilder von Leuten, die sein Haus vor Weihnachten betreten haben, auszuhändigen. Ein Sprecher der Agentur: «Wir können bestätigen, dass wir der Polizei bei ihren Ermittlungen helfen.»

Bereits verhört worden ist Michaels Freund, der Hairstylist Fadi Fawaz, 40. Er war es auch, der den Musiker am 25. Dezember tot in seinem Haus in London auffand. Fawaz soll zwar nichts Falsches gesagt haben, zähle aber zu verschiedenen Zeugen, die befragt werden sollen. «Sie werden mit vielen Menschen sprechen, was Standard ist, um dem Gerichtsmediziner ein Dokument mit den Umständen, die zu seinem Tod geführt haben könnten, vorlegen können. Es geht einfach darum, dass der Mediziner die wichtigen Fakten bekommt», so ein Polizeibeamter. Fawaz hat schon vor Tagen beteuert, George Michael in seiner Todesnacht nicht gesehen zu haben. «Die Polizei weiss alles. Das ist das Wichtigste.»

George Michael hatte in den vergangenen Jahren mit Depressionen und Drogenproblemen zu kämpfen, 2015 hatte er sich in Zürich in Behandlung begeben.

Von KF am 6. Januar 2017 - 11:03 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:32 Uhr