Sie war die Frau des Abends - Helene Fischer, 33, hatte als einzige zwei Auftritte. Neben ihrem eigenen Song «Lieb mich dann» performte sie auch mit Weltstar Luis Fonsi, 39, dessen Hit «Échame la Culpa». Dabei sang die Deutsche Schlagerqueen den Part von Demi Lovato, 25, und legte ein astreines «Danisch» (Deutsch-Spanisch) hin.
RTL / Andreas FrieseDoch nicht nur das: Helene gewann auch einen Echo in der Kategorie Schlager - ihr 17.! Damit ist sie nun also auch noch die Queen of Echo. Niemand gewann mehr Preise.
RTL / Andreas FrieseDen Echo an Helene überreichen durfte unsere Beatrice Egli. Die 29-Jährige lästerte erst kürzlich über die Beziehung zwischen Fischer und ihrem Mann Florian Silbereisen, 33. Somit lag während der Übergabe auch eine ganze Portion Antipathie in der Luft. Das sah man vor allem Egli an: Die Schlager-Prinzessin wirkte Helene Fischer gegenüber unsicher, steif und gekünstelt.
RTL / Andreas FrieseFür einen richtig heftigen Moment sorgte Campino, 55. Er gewann mit seiner Band Die Toten Hosen den Echo in der Kategorie Rock. Und zog bei seiner Dankesrede richtig vom Leder (Das Video gibt es hier). Er habe lang überlegt, die Veranstaltung zu boykottieren. Wer aber nicht kommt, der darf nicht mitreden. Und er wolle reden, über die Grenze zwischen kunstvollen und menschenverachtenden Musiktexten.
RTL / Andreas FrieseUnd die beiden waren der Grund für Campinos Wut. Die Rapper Kollegah, 33, und Fahrid Bang, 31. Sie sorgten im Vorfeld der Verleihung mit ihrer Nominierung für einen Skandal. Die Texte, des Rap-Duos gelten mit Zeilen wie «Mein Körper definierter als der von Auschwitzinsassen» als Antisemitisch. Einen Echo gewannen die Streitbaren trotzdem. Allerdings wurden sie auf der Bühne vom Publikum ausgebuht.
RTL / Andreas FrieseFür einen schönen, leichten Moment sorgte sie: Kylie Minogue, 50. Sie stand nach Trennung von ihrem Verlobten und überstandener Krebserkrankung strahlend fröhlich und schön auf der Bühne. Die Australierin gab ihren neuen Song «Dancing» zum Besten.
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