Sein Kind nach der Geburt zum ersten Mal in die Arme zu nehmen, ist für viele Menschen der schönste Moment im Leben. Bei den frischgebackenen Eltern Jörn Schlönvoigt, 31, und Hanna Weig, 22, lagen Freud und Leid sehr nah beieinander. Der «GZSZ»-Star bangte in jenen Stunden um das Leben seiner Verlobten.
«Ich hatte wahnsinnige Angst, sie zu verlieren»
Wegen extrem hohem Blutdruck und einem Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung hatten die Ärzte das Baby von Schlönvoigt und Weig frühzeitig per Kaiserschnitt geholt. Nach der schweren Operation ging es der Mama sehr schlecht: «Der Blutdruck lag wieder bei über 200, die Nieren haben nicht mehr gearbeitet, die Leberwerte waren katastrophal und die innere Blutung liess sich kaum stillen. Drei Ärzte und ihr Team haben um ihr Leben gekämpft. Dann wurde Hanna auf die Intensivstation verlegt. Ich war geschockt, hatte wahnsinnige Angst, sie zu verlieren», sagte Schlönvoigt im Januar 2018 in einem Interview mit dem Magazin «Bunte».
Delia bekommt so schnell kein Geschwisterchen
Nach der dramatischen Entbindung zieht das Paar die Konsequenzen: In einem Interview mit RTL verrieten die beiden vergangene Woche, dass sie vorerst zu dritt bleiben werden. «Da wir sehr schlimme Erfahrungen hatten mit der Geburt, und das Risiko bei einer zweiten Schwangerschaft auch erhöht ist, haben wir eigentlich erstmal entschieden, keine weiteren Kinder zu bekommen», sagt Weig im Fernsehbeitrag.
Schlönvoigt unterstreicht den Entschluss und fügt an: «Wir sind einfach zu traumatisiert, als dass wir jetzt tatsächlich über eine grössere Familie nachdenken könnten.»
Jörn Schlönvoigt und Hanna Weig verraten im RTL-Interview, dass sie vorerst keine weiteren Kinder bekommen wollen.
Screenshot/RTLSie geniessen ihr Elternglück
Trotz der traurigen Botschaft wirkt das Paar sehr glücklich. Der Schauspieler aus «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» hält die Kleine in den Armen und sagt freudestrahlend: «Die Interviews waren früher zwar ruhiger, aber nicht so schön wie jetzt.» Auch Hanna Weig wirkt nach den Strapazen im Dezember erholt: «Wir sind total glücklich. Kleine Familie. Eigentlich alles super.»