Es war ein schwerer Gang für Königin Máxima, 47: Nachdem ihre Schwester Inés Zorreguieta, †33, am Mittwochabend tot in ihrer Wohnung in Buenos Aires aufgefunden wurde, fand am Freitag nun die Beisetzung statt. In Anwesenheit ihrer Familie musste Máxima auf dem privaten Friedhof «Parque Memorial», nördlich der argentinischen Hauptstadt, Abschied nehmen. Ein Sprecher teilte letzte Woche mit, dass es sich beim Tod wohl um Suizid gehalten hat. Nähere Informationen sind bis heute nich bekannt.
Máxima reiste nach dem Erhalt der Schreckensnachricht am Freitag sofort zusammen mit ihrem Mann, König Willem-Alexander, 51, und den drei gemeinsamen Töchtern nach Argentinien, um bei ihrer Familie sein zu können. Die verstorbene Inés hatte in Máximas Leben einen ganz speziellen Stellenwert: Sie war Patentante von Máximas jüngster Tochter Ariane, 11.
Viele Journalisten und die First Lady waren anwesend
Wie die Zeitung «La Nación» berichtet, habe Máxima bei ihrer Rede direkt am Grab darüber gesprochen, wie sehr sie Inés geliebt habe. Obwohl das Medieninteresse an der Beisetzung enorm war, fand die Abdankung im privaten Kreis statt. Die vor dem Friedhof wartenden Journalisten wurden dabei aufgefordert, die Durchfahrt freizuhalten.
Laut des an der Beerdigung anwesenden Modedesigners Benito Fernández, habe Máxima gemeinsam mit ihren Töchtern die Lieder «This is Love» von Bob Marley und «Knocking’ on Haven’s Door» von Bob Dylan gesungen. Die argentinische First Lady Juliana Awada war ebenfalls unter den Gästen.
Galerie: Königin Máxima bezaubert Indien
Depressiv? Hier erhalten Sie Hilfe:
SI online berichtet üblicherweise nicht über Suizide, um Nachahmereffekte zu vermeiden - es sei denn, ein Fall erhält durch besondere Umstände besondere Aufmerksamkeit. Sind Sie selbst depressiv oder hegen Selbstmordgedanken? Wenden Sie sich umgehend an die Dargebotene Hand. Ein Gespräch hilft oft weiter! Rufen Sie jederzeit anonym die Nummer 143 an oder informieren Sie sich hier: https://www.143.ch/