Am Mittwochabend, dem 6. Juni 2018, erreichte Königin Máxima, 47, die traurige Nachricht: Ihre Schwester Inés Zorreguieta, †33, wurde tot in ihrer Wohnung in Buenos Aires aufgefunden. Ein Sprecher der argentinischen Botschaft bestätigte damals, dass sich die junge Frau vermutlich das Leben genommen hat.
Die Königin der Niederlande selbst schwieg sich bisher über den tragischen Tod ihrer Schwester aus. Beim Besuch des Krebstherapiezentrums in Groningen sprach die Adlige nun über das traurige Ereignis.
«Unser einziger Trost ist, dass sie Frieden gefunden hat»
«Meine kleine, liebe, begabte Schwester Inés war auch krank. Sie konnte keine Freude mehr finden. Sie konnte nicht genesen», erklärt Königin Máxima den Freitod ihrer Schwester. Auch wenn seit der Beerdigung vom 8. Juni schon etwas Zeit vergangen ist, steht der 47-Jährigen die Trauer immer noch ins Gesicht geschrieben. Mit leiser Stimme fährt sie fort: «Unser einziger Trost ist, dass sie jetzt endlich Frieden gefunden hat.»
Im gleichen Zug bedankt sich die Ehefrau von König Willem-Alexander, 51, bei allen, die ihr kondoliert haben. «Ich möchte wirklich einen grossen Dank für die zahlreichen Briefe, Berichte und Beileidsbekundungen aussprechen. Das hat uns sehr geholfen.» Sie sei weiter dankbar für den Respekt, den man ihr und ihrer Familie in dieser sehr schwierigen Zeit entgegengebracht habe.
Ihr Mann trat früher vor die Medien
Noch vor der Königin hatte sich Willem-Alexander zum Tod seiner Schwägerin geäussert. Am Rande seines Staatsbesuches in Lettland vergangene Woche hatte er seine Trauer zum Ausdruck gebracht. «Es hat uns sehr mitgenommen. Inés war einzigartig. Sie war die Patentante unserer Tochter Ariane», so Willem-Alexander gegenüber «Bunte». Über seine Frau, die nicht nach Lettland mitgereist war, sagte der König der Niederlande: «Meine Frau ist in Gedanken dabei und ich bin in Gedanken bei ihr.»
Die Öffentlichkeit wusste von Inés' Krankheit
Schon vor einigen Jahren wurde bekannt, dass Inés Zorreguieta an Depressionen und Magersucht litt. Die Schwester von Máxima hatte laut mehreren Medienberichten für die argentinische Regierung gearbeitet.