Es ist der Albtraum einer jeden Mutter - Sängerin Lily Allen, 33, hat ihn durchlebt. 2010 musste sie ihren Sohn tot zur Welt bringen.
Die Wehen kamen viel zu früh
Als Allen im sechsten Monat war, hätten überraschend die Wehen eingesetzt: «Die Wehen kamen zu früh. Sie haben meinen Gebärmutterhals zugenäht, um die Entwicklung zu stoppen», erinnert sich Allen im Interview mit «BBC Radio». Doch das Baby konnte nicht zurückgehalten werden; die Naht platzte, die Geburt konnte nicht herausgezögert werden. Noch während der Geburt hätten die Ärzte gesagt, dass George, wie Allen ihren Sohn genannt hat, keinen Puls mehr habe. «Er hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt», sagt Allen.
Die Sängerin gebar ihr Kind auf natürlichem Weg, doch dann gab es Komplikationen. «Er ist halb drinnen, halb draussen steckengeblieben, weil er so klein war», sagt die «It's Not Fair»-Sängerin. Die Ärzte hätten den Jungen nicht rausziehen können. So habe der Sohn «zwölf Stunden lang zwischen meinen Beinen gelegen.»
«Unglaublich traumatisierend»
Allen erzählt von ihren Erlebnissen mit hörbar zittriger Stimme. «Es ist unglaublich traumatisierend gewesen», sagt sie. «Ich glaube nicht, dass ich mich jemals davon erholen werde.»
Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes von ihr und ihrem Ex-Ehemann Sam Cooper, 40, wurden die beiden Eltern von den zwei Mädchen Ethel, 6, und Marnie Rose, 5, die aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden. Cooper und Allen trennten sich 2016.