Als ob es nicht genug war, sie mit einem Kamera-Team in ihren Ferien zu belästigen oder ein Buch über sie zu veröffentlichen: Mitch Winehouse, 66, hat auch sechs Jahre nach Amy Winehouses, †27, tragischem Tod noch nicht genug Geld an seiner Tochter verdient.
Nun wird es auch noch ein Musical über das tragische Leben der Musik-Ikone geben. Dies verkündete ihr Vater am Wochenende gegenüber der britischen Zeitung «The Sun». Es soll «schon bald» rauskommen.
Wie Mitch Winehouse der «Sun» verriet, sei ihm wichtig, dass das Musical an mehr als an Amys Drogen- und Alkoholproblem erinnert: «Wir möchten positiv belichten, wie sich ihre Musik entwickelt hat. Wir möchten nicht hören, dass sie drei Jahre lang drogenfrei war, als sie starb.»
Es ist zu erwarten, dass der Vater eng in die Produktion des Musicals einbezogen wird. Mitch Winehouse hatte mit dem einzigen Werk über seine Tochter, das unabhängig von ihm produziert wurde, nämlich ein grosses Problem.
Der 2015 erschienene Doku-Film «Amy» vermochte ihn ganz und gar nicht zu begeistern. Der Vater fühlte sich als gierig und gefühllos dargestellt, woraufhin er den Film als «Zumutung» bezeichnete und den Machern sagte, sie sollten sich schämen. Von einer Klage war auch eine Zeit lang die Rede.
Der ehemalige Taxifahrer gründete nach dem Tod von Amy Winehouse eine Stiftung in ihrem Namen, schrieb ein Buch über ihr Leben und startete selbst eine Gesangskarriere.