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Jetzt gibts auch noch ein Musical!

Amy Winehouses Vater vermarktet sie schamlos

Noch zu Lebzeiten von Amy Winehouse war es kein Geheimnis, dass ihr Vater stets darum besorgt war, möglichst viel Profit aus seiner berühmten Tochter zu schlagen. Mehr als sechs Jahre nach ihrem Tod hat sich wenig daran geändert: Mitch Winehouse wird ihre Lebensgeschichte auf die Musicalbühnen Londons bringen.

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amy winehouse

Amy Winehouse starb am 23. Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung.

Getty Images

Als ob es nicht genug war, sie mit einem Kamera-Team in ihren Ferien zu belästigen oder ein Buch über sie zu veröffentlichen: Mitch Winehouse, 66, hat auch sechs Jahre nach Amy Winehouses, †27, tragischem Tod noch nicht genug Geld an seiner Tochter verdient.

Nun wird es auch noch ein Musical über das tragische Leben der Musik-Ikone geben. Dies verkündete ihr Vater am Wochenende gegenüber der britischen Zeitung «The Sun». Es soll «schon bald» rauskommen.

Wie Mitch Winehouse der «Sun» verriet, sei ihm wichtig, dass das Musical an mehr als an Amys Drogen- und Alkoholproblem erinnert: «Wir möchten positiv belichten, wie sich ihre Musik entwickelt hat. Wir möchten nicht hören, dass sie drei Jahre lang drogenfrei war, als sie starb.»

amy und vater mitch winehouse

Mitch war bei Amys grossen Triumphen stets an ihrer Seite, wie hier bei der Grammy-Verleihung.

Getty Images

Es ist zu erwarten, dass der Vater eng in die Produktion des Musicals einbezogen wirdMitch Winehouse hatte mit dem einzigen Werk über seine Tochter, das unabhängig von ihm produziert wurde, nämlich ein grosses Problem.

Der 2015 erschienene Doku-Film «Amy» vermochte ihn ganz und gar nicht zu begeisternDer Vater fühlte sich als gierig und gefühllos dargestellt, woraufhin er den Film als «Zumutung» bezeichnete und den Machern sagte, sie sollten sich schämen. Von einer Klage war auch eine Zeit lang die Rede.

Der ehemalige Taxifahrer gründete nach dem Tod von Amy Winehouse eine Stiftung in ihrem Namen, schrieb ein Buch über ihr Leben und startete selbst eine Gesangskarriere.

am 9. Oktober 2017 - 17:55 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:09 Uhr