Sie ist ihr grösstes Glück: Zu Beginn des Jahres wurde Skandal-Rapperin Schwesta Ewa, 34, Mama der kleinen Aaliyah Jeyla und kam unmittelbar nach der Geburt nicht aus dem Schwärmen raus. «Das Schönste auf der Welt ist umsonst und doch unbezahlbar», hiess sie ihre Tochter damals bei Instagram willkommen.
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Urteil rechtskräftig
Doch das Mama-Tochter-Glück - wer der Vater des Kindes ist, bleibt weiterhin Ewas Geheimnis - ist nur von kurzer Dauer. Denn die Neu-Mama muss ins Gefängnis! Bereits im Sommer 2017 wurde Schwesta Ewa wegen Steuerhinterziehung, 35-facher Körperverletzung und sexueller Verführung Minderjähriger zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach acht Monaten Untersuchungshaft kam Ewa Malanda, wie die Schwesta bürgerlich heisst, vorübergehend wieder auf freien Fuss.
Am Donnerstag stand Schwesta Ewa neuerlich vor Gericht. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft und eine Nebenklägerin bezichtigten sie der Zuhälterei und des Menschenhandels. Die Vorwürfe wurden allerdings in erster Instanz fallengelassen, berichtet «Bild». An selbigem Tag wurden allerdings die Revisionen ebenfalls verworfen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe bestätigte das ursprüngliche Urteil der zweieinhalbjährigen Haftstrafe, die das Frankfurter Landgericht 2017 gegen die Sängerin verhängt hatte. Die Schwesta ist damit rechtskräftig verurteilt.
Ihre Tochter kommt mit!
Wann Schwesta Ewa die Haftstrafe antreten und wo sie die übrigen Monate ihrer Strafe absitzen wird, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt zu entscheiden. Wie «Bild» weiter berichtet, hatte sich Schwesta Ewa vor Betreten des Gerichtssaals in einer Instagram-Story reuig gezeigt. «Ich baue nie wieder Scheisse. Man kann mein derzeitiges Leben mit meinem alten nicht vereinbaren. Ich will nicht mit meinem Kind in den Knast!»
Das sah die Rapperin am Abend allerdings bereits anders. Sie zeigte sich zufrieden mit dem Urteil. «Reststrafe von 22 Monaten, zwei Drittel, vielleicht Halbstrafe, schnell in offenen Vollzug, alles super, ich bin vollkommen zufrieden.» Allem Anschein nach wird Aaliyah mit ihrer Mama in den Knast ziehen. Denn Schwesta Ewa freut sich besonders über eines: «Ich darf meine Tochter mitnehmen!»