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Gehirntumor

Schock für «Greys Anatomy»-Star Kate Walsh

Diagnose Gehirntumor: Schauspielerin Kate Walsh, bekannt aus den Serien «Grey's Anatomy» und «Private Practice», sprach nun erstmal darüber, wie sie mit dem Schock umging.

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Kate Walsh hatte einen Gehirntumor

Kate Walsh bei den «Annual Women Making History Awards» im Juli 2017. 

Getty Images

Ihr Pilatestrainer machte Kate Walsh, 49, darauf aufmerksam, dass ihre rechte Gesichtshälfte herunter hing. Schon seit längerem war die Schauspielerin ständig müde und erschöpft. Sogar Sprachstörungen machten sich bemerkbar. Ein Arzt fand dann den Grund für das schlechte Befinden des «Grey's Anatomy»-Stars: Einen mehr als fünf Zentimeter grossen Gehirntumor.

Dies war vor rund zwei Jahren. Jetzt erst aber spricht die Schauspielerin in der Zeitschrift «Cosmopolitan» über diese schwere Zeit.

So gross wie eine Zitrone

Als sie die Diagnose bekommen habe, habe sie einfach ihren Körper verlassen. «Mein Assistent hat mich dort hingefahren und ich musste ihn holen, damit er Notizen machen konnte, weil ich einfach weg war.» Man denke ja nie, dass man so etwas haben könnte.

Drei Tage nach dem Arztbesuch wurde Kate Walsh bereits operiert. Der Tumor sei so gross wie eine kleine Zitrone gewesen. Erst während der Operation habe man dann feststellen können, dass es ein gutartiger Tumor gewesen sei.

Auszeit von neun Monaten

Auch wenn die Operation gut verlaufen ist: Die Genesung hat einiges an Zeit in Anspruch genommen. Es sei ihr zwar schwer gefallen, sie habe sich aber eine Auszeit von neun Monaten dafür genommen.

Inzwischen geht es Kate Walsh wieder gut. Dieses Jahr war sie unter in der «Netflix»-Serie «13 Reasons Why» zu sehen. Sie arbeite wieder gleich viel und intensiv, wie vor der Erkrankung. Und trotzdem: Ihre Lehren hat sie aus dieser schweren Zeit gezogen. «Wir versuchen uns immer alle in Selbstdiagnosen. Für mich aber war das jetzt ein regelrechter Weckruf, jährlich einen Check-up bei einem Arzt zu machen.»

Von BG am 19. September 2017 - 12:14 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:13 Uhr